Behörde gibt Bohrfirma Schuld an Geothermiepanne
Nach Geothermie-Bohrung sind mittlerweile 24 Häuser beschädigt.
In Eltingen im Landkreis Böblingen bei Stuttgart kam es nach Geothermie-Bohrungen zu Schäden an mittlerweile 24 Gebäuden. Einige sind bereits nicht mehr bewohnbar, es kann zu weiteren Setzungen und Zerstörungen kommen.
Dusan Minic, Pressesprecher des zuständigen Böblinger Landratsamts, sieht die Schuld beim zuständigen Bohrunternehmen Rungl aus Renningen: „Aus unserer Sicht hat die Bohrfirma die Auflagen nicht eingehalten“, sagt er gegenüber EnBauSa.de.
Das Bohrunternehmen Rungl hat ein Zertifikat für entsprechende Geothermie-Projekte. Das war die Voraussetzung dafür, überhaupt die Genehmigung für die Erdbohrung zu bekommen.
Vom Unternehmen selbst war keine Auskunft zu bekommen, es hat mittlerweile die Ulmer Kanzlei Urwantschky, Dangel, Borst und Partner mit der Wahrung seiner Interessen beauftragt.
Den kompletten Artikel können Sie hier lesen
Quelle
EnBauSa GmbH | Pia Grund-Ludwig 2011