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Brennstoffzelle als Heizung braucht Starthilfe

Hersteller wollen Markteinführungsprogramm für neue Technologie.

Brennstoffzellen gelten als eine mögliche Heizung der Zukunft. Bei Brennstoffzellen reagieren Wasserstoff und Sauerstoff, dabei wird Energie in Form von Wärme und Strom frei. Übrig bleibt Wasser. Diese dezentrale Kraft-Wärme-Kopplung soll ähnlich wie Mini-Blockheizkraftwerke Teil einer zukünftigen dezentralen Energieversorgung sein. Technisch sind sie marktreif, aber noch nicht in der Massenfertigung. Nun soll ein Technologieförderprogramm beim Start in den Markt helfen.

Erste Geräte sind seit einigen Jahren in Deutschland im Projekt Callux im Feldtest. Mit dem EU-weiten Projekt ene.field steht die Ausweitung auf Europa an. Auf der Hannover Messe Mitte April 2013 stellen die Unternehmen den neuesten Stand vor und zeigen marktreife Produkte.

„Unsere Geräte sind nahezu marktreif“, sagt Guido Gummert von Baxi Innotech im Gespräch mit EnBauSa.de. Das bedeutet, dass die Geräte technisch funktionieren, aber noch nicht in großen Stückzahlen hergestellt werden. „Die Markteinführung ist nicht nur eine Frage der technischen Marktreife. Bei aufwändiger Bauteilentwicklung sind Partner ab einem bestimmten Zeitpunkt auf hohe Stückzahlen angewiesen. Die wiederum können wir nur abnehmen, wenn der Marktaufbau von einem Technologieeinführungsprogramm begleitet wird“, sagt Gummert.

„Ein Technologieeinführungsprogramm könne zeitlich begrenzt sein auf sechs bis sieben Jahre, dann kann der Markt ab 2020 von allen Anbietern gut und gerne jährlich insgesamt 75.000 Aggregate aufnehmen,“ ist Gummert sicher.

Den kompletten Artikel können Sie hier lesen

Quelle

EnBauSa GmbH | Pia Grund-Ludwig 2013

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