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Bürgerbeteiligung ist bei Gebäudesanierung zentral

Concerto-Projekte sorgen für Erfahrungsaustausch innerhalb Europas.

Wie sich in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Vorhaben umsteuern und zum Erfolg führen lassen, hat eine Konferenz der Projekte des EU-Verbunds Concerto zum Einsatz Erneuerbarer Energien und zur Energieeffizienz im Gebäudesektor in Brüssel gezeigt. Die Koordinatoren der 22 europäisch bezuschussten Projekte trafen sich zum Erfahrungsaustausch.

Eines der Länder, das unter der Finanzkrise mit am schwersten zu leiden hatte war Irland. Seamus Hoyne vom Limerick Institute of Technology war in dieser Zeit für das EU-Projekt Serve zuständig. „Es war ein Erfolg während der härtesten Krise, die Irland je erlebt hat“, fasste er seine Erfahrungen zusammen. 400 Gebäude wurden saniert, 50 energieeffiziente Gebäude sind neu entstanden.

Eine Besonderheit dieses Projekts ist die Einbeziehung der Bewohner, denen die sanierten Gebäude zu 90 Prozent selbst gehören. In der Krise habe nicht zuletzt das Argument überzeugt, dass durch Investitionen hohe Einsparpotentiale realisiert werden können, so Hoyne. Aus Sicht von Emil ter Horst galt dies auch in einem Projekt cRRrescendo im korsischen Ajaccio: „Wir konnten den Bürgern zeigen, dass das auch während der Rezession finanzierbar ist.“

In anderen Concerto-Vorhaben habe man eben einfach umgedacht, so Peder Vejsig Pedersen für „Green Solar Cities“. So wurde in einem dänischen Projekt statt privaten Hausbauern in der Krise der öffentliche Wohnungsbau adressiert.

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Quelle

enbausa.de | Pia Grund-Ludwig | Silke Thole 2012

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