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China: Städte wollen weniger Autos

Immer mehr Städte schränken die Zulassung von Autos ein.

Wirtschaftswachstum in gigantische Höhen, immer mehr, immer größer. Aber das wirkt sich auch auf die Luftqualität aus. Smog: ein Problem.

Ein Grund dafür, warum immer mehr chinesische Städte, wie z.B. Peking, Guangzhou, Shanghai oder Guiyang Beschränkungen für Neuzulassungen eingeführt haben.

Aber das ist nicht alles: Acht weitere Großstädte, Shenzhen, Shijiazhuang, Chengdu, Chongqing, Hangzhou, Qingdao, Tianjin und Wuhan – wollen Auto-Verkauf und Neuzulassungen einschränken, wie der stellvertretende Vorsitzende der Vereinigung der chinesischen Automobilhersteller, Shi Jianhua, erklärte.

Das heißt 400.000 Autos weniger pro Jahr, wie in mehreren Artikeln nachzulsen ist. Im Vorjahr sind in China rund 15,5 Millionen Pkw verkauft worden. Rund 250 Millionen Menschen sind bereits motorisiert unterwegs, die Zahl hat sich in 10 jahren verzehnfacht.

Etwa die Hälfte der Fahrzeuge dürften PKW sein. Nicht nur in manchen europäischen Städten, auch in China werden Atemwegserkrankungen als Folge von Luftverschmutzung immer mehr zum Problem.

Ein Grund, warum sich Elektrofahrzeuge auf längere Sicht gerade in CHina durchsetzen dürften, wie so ein Boom aussehen kann, zeigt sich schon jetzt an der unendlichen Menge von elektrisch betriebenen Zweirädern auf Chinas Straßen.

Quelle

oekonews.at | holler 2013

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