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Drei Bundesländer versorgen sich mit über 75% Ökostrom

Mecklenburg-Vorpommern deckt mittlerweile 84 Prozent seines Strombedarfes aus regenerativen Quellen.

Wie aus einer Erhebung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW hervor geht, folgen Brandenburg mit 76 Prozent und Schleswig-Holstein mit 75 Prozent in dieser Statistik.

Sachsen-Anhalt schafft es mit 57 Prozent auf Platz 4 vor Niedersachsen (39 Prozent). Schlusslichter sind Nordrhein-Westfalen (8), das Saarland (6) und die Stadtstaaten.

Die Untersuchung zeigt, dass auch Bundesländer mit viel Industrie große Potentiale haben – damit aber unterschiedlich umgehen.

So stammen in Bayern heute bereits 24 Prozent des verbrauchten Stromes aus erneuerbaren Quellen, mehr als im bundesdeutschen Durchschnitt von 21 Prozent.

Die Nachbarn Baden-Württemberg (14 Prozent) und Hessen (9 Prozent) hängen dagegen deutlich hinterher.

Der BDEW weist zudem nach, dass Investitionen in Klimaschutz, kluge Standortpolitik war: Mecklenburg erhält demnach am meisten EEG-Umlage gefolgt von Schleswig-Holstein, Brandenburg und Bayern. Es zahlen vor allem die Hessen, NRWler, Saarländer und Großstädter.

Quelle

KLIMARETTER.INFO | reni 2012

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