Entwicklung des Anteils der EE am Endenergieverbrauch in Deutschland
Insgesamt ist der Anteil der Erneuerbaren Energien stetig gestiegen.
Die Grafik zeigt die Entwicklung des Anteils der Erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch insgesamt sowie an den Teilbereichen Strom, Wärme und Kraftstoffe.
Insgesamt ist der Anteil der Erneuerbaren Energien im dargestellten Zeitraum stetig gestiegen, im Jahr 2011 konnten die Erneuerbaren Energien schon über 12 Prozent am Endenergieverbrauch stellen. Damit ist man auf einem guten Weg, bis zum Jahr 2020 das von der Bundesregierung gesetzte Ziel von 18 Prozent Erneuerbare Energien am Endenergieverbrauch zu erreichen.
Am positivsten ist die Entwicklung im Stromsektor, hier konnte nach kontinuierlichem Wachstum der regenerativen Elektrizitätserzeugung im Jahr 2011 erstmals die Schwelle von einem Anteil von 20 Prozent Erneuerbare Energien am Bruttostromverbrauch erreicht werden.
Auch im Wärmemarkt, der den größten Anteil am Endenergieverbrauch stellt, gab es bislang ein positive Entwicklung, wenn auch nicht so dynamisch wie im Stromsektor. Der Anteil der Erneuerbaren Energien liegt hier bei über 10 Prozent.
Die schwierigste Entwicklung ist bislang im Mobilitätssektor zu verzeichnen, hier wurde der Höchststand bereits 2007 erreicht und ist seitdem – unter anderem wegen des Zusammenbruchs des Biodieselmarktes und der schleppenden Markteinführung von E10 – wieder auf einen Anteil von 5,6% gesunken.
Quelle
Agentur für Erneuerbare Energien 2012