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Industrieländer schaden der Umwelt viel mehr als gedacht

Tommy Wiedmann dürfte in dieser Woche einige Politiker und Wissenschaftler vor den Kopf gestoßen haben.

Der Ökonom und Nachhaltigkeitsforscher von der australischen Universität New South Wales hat eine Studie veröffentlicht (hier als PDF), die ein ziemlich drastisches Urteil über die Folgen des Wirtschaftswachstums in entwickelten Ländern fällt: Die Welt verbraucht viel mehr Ressourcen, als Regierungen und Organisationen wie die UN vorrechnen.

Damit sich der Ressourcenhunger der Welt nicht bis 2050 verdoppelt und der Planet an seine Grenzen stößt, müssen Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch entkoppelt werden. Glaubt man den bisher kursierenden Zahlen, hat dieser Prozess in höher entwickelten Ländern bereits begonnen.

Durch effizientere Technologien, Recycling-Prozesse und die Zunahme des Welthandels sind Länder wie Deutschland für jede zusätzliche Einheit Bruttoinlandsprodukt auf immer weniger natürliche Ressourcen angewiesen, um ihr Wachstum zu treiben. Das ist der Schlüssel zu nachhaltigem Wachstum.

Hier können Sie den kompletten Artikel lesen

Quelle

WirtschaftsWoche Green | Jan Willmroth 2013

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