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Intelligente Stromzähler sind zunehmend umstritten

Skepsis gegenüber Smart Meters beim „Treffpunkt Netze“ in Berlin.

„Selbstverständlich wollen wir Smart Meter: Das kostet ganz viel Geld, keiner hat einen Nutzen davon, und das ist eine gute Idee.“ Diese halbironisch gemeinte Zuspitzung von Jan Fuhrberg-Baumann, Geschäftsführer der Netzgesellschaft der Stadtwerke Leipzig, fasste die Wertung von drei der vier weiteren Diskutanten auf einem Podium des „Treffpunkt Netze“ ganz gut zusammen – und wohl auch die Stimmung vieler der fast 480 Teilnehmer, die wie üblich bei diesem traditionsreichen Fachkongress der Strom- und Gasnetzbetreiber sich kaum zu Wort meldeten, aber nach solchen Sätzen umso fleißiger applaudierten.

Fuhrberg differenzierte seine Skepsis zwar mit Blick auf die fernere Zukunft: Irgendwann wird es nach seiner Einschätzung durchaus sinnvoll sein, in großem Stil den vorgestrigen Ferraris-Zähler im schwarzen Gehäuse und das persönliche jährliche Ablesen zu ersetzen. „Aber aktuell kommen wir mit der alten Technik an vielen Stellen deutlich günstiger, und ist sie auch einfach langlebiger.“

Auf dem Podium versuchte lediglich Christian Wurhofer, der die intelligente Netztechnik bei Siemens leitet, eine Ehrenrettung. Die neuartigen Zähler würden billiger werden, versicherte er.

Den kompletten Artikel finden Sie hier

Quelle

EnBauSa.de | Alexander Morhart 2014

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