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McPlanet.com 2012

Vom 20. – 22. April  wird an der Technischen Universität Berlin zum fünften Mal der McPlanet.com-Kongress stattfinden.

Der größte Kongress seiner Art in Deutschland an der Schnittstelle von Globalisierungskritik, globaler Gerechtigkeit und Umweltbewegung.

Kontext. Vor 20 Jahren hat der Erdgipfel von Rio weltweit große Hoffnungen in das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung erzeugt. Doch noch immer zeigen alle ökologischen Indikatoren nach unten. Und die Millenniumsziele der Vereinten Nationen sind in zahlreichen Staaten des globalen Südens in unerreichbare Ferne gerückt: weltweit hungern eine Milliarde Menschen. Wirtschafts- und Finanzkrisen erschüttern nicht nur die globale Ökonomie, sondern stellen auch eine ernsthafte Bedrohung für unsere Demokratie dar. Im Juni 2012 will die internationale Gemeinschaft in einer Neuauflage des Rio-Gipfels mit der Idee der „Green Economy“ und einer Reform der internationalen Umweltpolitik neue Impulse für die nachhaltige Entwicklung setzen.

Kongress. Als globalisierungskritischer Umweltkongress zieht McPlanet.com im Vorfeld des Rio+20 Gipfels Bilanz: (Warum) Steht die Politik der nachhaltigen Entwicklung 20 Jahre nach Rio mit leeren Händen da? Wie steht es um die drängenden sozialen und ökologischen Probleme unserer Zeit? Bringt die „Green Economy“ wirklich die Wende?

Darüber hinaus hinterfragt McPlanet.com auch sicher geglaubte Wahrheiten der ökologischen Bewegung:

  • Kann die ökologische Landwirtschaft neun Milliarden Menschen ernähren?
  • Ist eine Vollversorgung mit 100% erneuerbaren Energien dezentral und konfliktfrei möglich?
  • Was bringt ökologisch-fairer Konsum?
  • Und kann der Schutz globaler Gemeingüter ohne die Kräfte des Marktes gelingen?

Und McPlanet.com macht Mut zum Einmischen:

  • Wie gelingt die demokratische Kontrolle der globalen Ökonomie?
  • Wie werden aus Wenigen 99%?
  • Und wie können Bürgerinnen und Bürger Einfluss auf internationale Umweltpolitik nehmen?

Kooperation. McPlanet.com 2012 ist die 5. Auflage des erfolgreichen Bewegungs-kongresses an der Schnittstelle von globaler Gerechtigkeit, Globalisierungskritik und Umweltbewegung. Er wird gemeinsam organisiert von Attac, Brot für die Welt, BUND, EED, Forum Umwelt und Entwicklung, Greenpeace, Heinrich-Böll-Stiftung und terre des hommes. Die bisherigen Kongresse gehören mit jeweils zwischen 1.500-2.000 zumeist jungen Teilnehmern und Teilnehmerinnen zu den wichtigsten Events von globalisierungskritischer und Umweltbewegung der letzten Jahre in Deutschland.

Quelle

McPlanet.com 2012

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