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Photovoltaik entwickelt sich 2014 zum Angebotsmarkt

Ein aktueller Report des Marktforschungsunternehmens NPD Solarbuzz geht von einer weiterhin wachsenden Nachfrage nach Photovoltaikanlagen aus.

Die Konsolidierung unter den Herstellern sorge zudem für einen Wandel von einem Nachfrage- zu einem Angebotsmarkt.

Aufgrund gefallener Preise für Photovoltaikkomponenten und einer weiteren Konsolidierung unter den Herstellern wird sich der Photovoltaikmarkt im Jahr 2014 von einem Nachfragemarkt zu einem klassischen Angebotsmarkt entwickeln. Das ist das Ergebnis eines aktuellen Reports des Marktforschungsunternehmens NPD Solarbuzz

Die schwache Nachfrage der letzten Jahre habe zu einem Abbau von Überkapazitäten geführt. Das heißt, die Nachfrage wird in diesem Jahr tendenziell das Angebot übersteigen, so dass der Gesamtzubau vom Angebot begrenzt wird.

Michael Barker, Senior Analyst bei NPD Solarbuzz, geht davon aus, dass die installierte Leistung im Jahr 2014 davon abhängen wird, wie viele Produkte hergestellt und ausgeliefert werden können. China, Japan und die USA werden dabei den Markt in den kommenden fünf Jahren antreiben. Sollte die Nachfrage in einem dieser Länder zu einem bestimmten Zeitpunkt sinken, werde dies wahrscheinlich durch eine erhöhte Nachfrage in den anderen beiden Ländern kompensiert, meint Michael Barker.

Finlay Colville, Vizepräsident von NPD Solarbuzz meint, die sich ändernde Angebotsdynamik in diesen Ländern zu verstehen, sei eine der wichtigsten Herausforderungen für Modulhersteller im Jahr 2014.

Quelle

pv magazine | Micro Sieg 2014

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