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Pumpspeicherkraftwerke für die Integration von Wind- und Sonnenstrom

Deutschland muss sich bei der Energiewende eng mit seinen Nachbarn abstimmen.

Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) und VERBUND, das führende österreichische Stromunternehmen, unterstreichen in einem gemeinsamen Thesenpapier die Bedeutung der energiewirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Österreich. Handlungsbedarf sehen die beiden Organisationen insbesondere bei der Weiterentwicklung des grenzüberschreitenden Strommarkts, der Verbesserung der Rahmenbedingungen für Pumpspeicher und dem Netzausbau.

„Deutschland muss sich bei der Energiewende eng mit seinen Nachbarn abstimmen“, betonte Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung, bei der Vorstellung des Thesenpapiers in Berlin. „Österreich bietet mit seinen Pumpspeicherkraftwerken einen Baustein, der für Deutschland sehr nützlich ist. Ohne leistungsfähige Speicher wird Deutschland den zunehmenden Anteil an stark fluktuierender Stromerzeugung aus Wind- und Solarkraftwerken nicht vollständig integrieren können.“

„Die Energiewende stellt nicht nur das deutsche, sondern das gesamte europäische Stromsystem vor große Herausforderungen“, sagte Wolfgang Anzengruber, Vorsitzender des Vorstands von VERBUND. „Diesen Herausforderungen können wir uns nur gemeinsam wirksam stellen. Die deutsch-österreichische Energiepartnerschaft kann, wenn sie strategisch ausgebaut wird, auch als Vorbild für die Etablierung eines europäischen Energiebinnenmarktes dienen.“

Quelle

Deutsche Energie-Agentur GmbH 2012

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