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Von Null auf Zweihundert

Das große Solarpotential von Gebäuden mit Ost- und Westdächern.

Freuen kann sich der Hausbesitzer, dem noch vor wenigen Jahren wegen ungünstiger Dachausrichtung von einer Photovoltaikanlage abgeraten wurde. Vom Anlagenprojektierer bis hin zum Katasteramt  wurde die Eignung der meisten Ost- und Westdächer in vielen Fällen negativ bewertet oder es wurden teure und aufwändige aufgeständerte Unterkonstruktionen eingesetzt.

Dies ist Schnee von gestern – schon lange. Leider glauben noch heute viele Gebäudebesitzer, ihre nach Ost und West ausgerichteten Dächer würden sich für die Solarstromerzeugung nicht eignen und schon gar nicht rechnen. Das Gegenteil ist der Fall. Häufig lohnt sich sogar die Doppelbelegung nach Ost und West. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe:

Hochleistungszellen: Das moderne Modul hat mehr Power

Schon bei flacher Sonneneinstrahlung geht die moderne PV-Anlage voll in Produktion. Die Wirkungsgrade der heute produzierten Solarmodule haben deutlich zugenommen. Denn die Leistung der Solarzellen und die Qualität der Produktkomponenten von Solarmodulen haben sich in den letzten Jahren stark verbessert. Leistungs- und Produktgarantien haben sich entsprechend erhöht beziehungsweise verlängert.

Die Turbos: Wechselrichter und Leistungsoptimierer

Technisch ausgereifte Wechselrichter und Leistungsoptimierer tragen ihren Teil zur Ertragssteigerung bei. Eine vom PV-Fachmann optimal ausgelegte Anlage holt aus jedem einzelnen Modul das Maximum an Leistung heraus. Selbst bei Teilverschattung bringen PV-Anlagen heute hohe Gesamterträge.

Der Preisvorteil:

Stark gesunkene Anlagenpreise steigern die Gesamtrendite der Photovoltaikanlage zusätzlich. Der Preisrückgang betrifft die wesentlichen Komponenten eines Systems. Für eine komplett installierte PV-Anlage bezahlt der Anlagenbetreiber heute weniger als die Hälfte als noch vor drei Jahren.

Optimal: Ost- und West-Dächer für Eigenverbrauch

Wer seine Stromkosten senken möchte ist mit Ost-und West-Systemen zusätzlich gut beraten. Denn der Strom wird zu den idealen Zeiten produziert, nämlich morgens und abends, wenn man üblicherweise Strom verbraucht. Die meist für den Eigenverbrauch nicht nutzbare Ertragsspitze am Mittag entfällt. Dafür fängt die Ost-West-Anlage den ersten und letzten Sonnenstrahl ein und nutzt so den kompletten Tag für die Stromerzeugung zur Eigennutzung aus. Ein im PV-System integrierter Strommanager macht’s möglich.

Statt kein Solardach gleich zwei Solardächer

Fazit: Ost- und Westdächer sind die Renditekanonen für die Solarstromerzeugung. Der beste Beweis sind laufende PV-Anlagen mit stolzen Erträgen, wie das unten abgebildete Beispiel einer 13 kWp Photovoltaikanlage.

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Quelle

Krannich Solar 2013

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