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Windstromanteil auf über neun Prozent gestiegen

„Die Erneuerbaren Energien sorgen heute als Einzige effektiv für die Vermeidung von CO2-Emmissionen.“

Zu den veröffentlichten BDEW-Strommixzahlen erklärt der Präsident des Bundesverbandes WindEnergie (BWE), Hermann Albers: „Dass bereits heute ein Viertel des deutschen Strombedarfs durch Erneuerbare Energien gedeckt wird, ist ein gutes Signal, auch in Richtung derjenigen, die am Gelingen der Energiewende zweifeln. Denn schließlich ist ja der weitere Anstieg der Erneuerbaren Energien unerlässlich bei der Erfüllung der Aufgabe, die abgeschalteten Atomkraftwerke zu ersetzen.

Bis zum Vorliegen endgültiger Strommixzahlen bleibt abzuwarten, ob die Erneuerbaren damit nicht sogar die Braunkohle als wichtigste Erzeugungsart abgelöst haben. Das zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind, sowohl das nukleare als auch das fossile Zeitalter hinter uns zu lassen.

Für die Windbranche besonders erfreulich ist die Tatsache, dass Windenergie mit über neun Prozent den bei weitem größten Anteil am Erneuerbaren Strom hat. Damit bestätigt sich, dass Windenergie an Land als kostengünstigste Erneuerbare Erzeugungsart das Rückgrat der Energiewende ist. Daher ist für die Weichenstellung in Richtung Zukunft wichtig, dass die Bundesregierung die Länder bei der Realisierung ihrer Windenergieziele unterstützt und den weiteren Ausbau vorantreibt.

Die Erneuerbaren Energien sorgen heute als Einzige effektiv für die Vermeidung von CO2-Emmissionen. Bereits im vergangenen Jahr hatten sie den Ausstoß von 126 Millionen Tonnen CO2 vermieden. Dazu kommt die Einsparung von fossilen Energieimporten in Höhe von über sieben Milliarden Euro. Dieser Erfolg ist vor allem dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) zuzurechnen, das sich in den vergangenen zwölf Jahren als effektives und flexibles Instrument erwiesen hat.“

Quelle

Bundesverbandes WindEnergie (BWE) 2012

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