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Energiewende 3.0

Mit Wasserstoff und Brennstoffzellen.

Wasserstoff ist das häufigste Element im Universum. Das Gas verfügt über einen hohen Heizwert und verbrennt mit Sauerstoff zu nichts anderem als Wasser. Es ist extrem leicht und wird bereits seit über 70 Jahren als Industriegas verwendet. Aber genügen allein diese Eigenschaften, um Wasserstoff zum so genannten „Kraftstoff der Zukunft“ zu machen?

Was kommt nach der Energiewende 1.0 (Einstieg in die erneuerbaren Energien) und der Energiewende 2.0 (endgültiger Ausstieg aus der Atomenergie)? Richtig! Die Energiewende 3.0.

Im Sommer 2011 startete in Deutschland die Energiewende 2.0. Diese Herkulesaufgabe, die hiesige Atomenergie durch erneuerbare Energien zu ersetzen, wird noch lange Zeit andauern. Trotzdem ist es erforderlich, schon heute auf die Zeit danach zu gucken. Was kommt anschließend? Können die erneuerbaren Energien tatsächlich eine zuverlässige Energieversorgung sicherstellen?

Die Antwort lautet: Ja! Voraussetzung ist aber, dass Solar- und Windstrom effizient gespeichert werden können. Und genau an dieser Schnittstelle, bei der Energiespeicherung von grünem Strom, kommt Wasserstoff ins Spiel. Wasserstoff ist der perfekte Energiespeicher, um Sonnen- und Windstrom auch über längere Zeiträume bevorraten zu können. Die Idee einer solaren Wasserstoffwirtschaft beziehungsweise von Windwasserstoff ist nicht neu, aber noch nie waren die Voraussetzungen so gut wie heute, um diese Idee endlich in die Realität umsetzen zu können.

Dieses Buch skizziert den Weg dorthin – von der gestrigen bis zur zukünftigen Energieversorgung. Es widmet sich dafür insbesondere der Thematik rund um Wasserstoff und Brennstoffzellen, denn gemeinsam können sie beide – der Wasserstoff als Energiespeicher und die Brennstoffzelle als Energiewandler – die in den nächsten Jahren anstehende Energiewende 3.0 ermöglichen.

Mit einem Vorwort von Dr. Klaus Bonhoff, Geschäftsführer der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie GmbH (NOW)

Bereits die ersten beiden Auflagen verfügten über sehr gute Resonanzen

Quelle

Hydrogeit 2012

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