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China: Ein nachhaltiger Weg zum Wohlstand

Da die Hälfte der chinesischen Bevölkerung und der Wirtschaftsleistung auf den Jangtse-Wirtschaftsgürtel entfällt, hat das chinesische Volk erkannt, dass eine umweltfreundliche Zivilisation notwendig ist, um ein qualitativ hochwertiges Leben aufzubauen und sich weiter zu entwickeln.

Chongqing wurde vor Jahren von der BBC als eine der „am stärksten verschmutzten Städte der Welt“ bezeichnet. Die Stadt ist Teil der ökologischen Barriere des Oberlaufs des Jangtse-Flusses, was bedeutet, dass die Umweltsanierung alles überwiegt. Nehmen wir Guangyang Island als Beispiel.

Bis 2016 war dort ein Immobilienprojekt mit einer Fläche von über 3 Millionen Quadratmetern geplant, das die Naturlandschaft zu zerstören drohte. Das Projekt wurde 2017 von der Stadtverwaltung von Chongqing entschieden gestoppt und durch ein landschaftliches Transformationsprojekt mit dem Namen „Kern der Schönheit des Jangtse, Land des Ökosystems Chongqing“ ersetzt. Die Insel Guangyang hat mehr als 500 Pflanzenarten und ist zu über 90% bewachsen. Den Aufzeichnungen zufolge beherbergt die Insel 191 Vogelarten und ist das Winterziel vieler weiterer Zugvögel. Dies ist ein typisches Beispiel für die ökologische Renaturierung in China.

Darüber hinaus erfordert eine grüne Entwicklung einen kohlenstoffarmen Produktmodus und Lebensstil, wobei Chongqing auch ein „Kraftwerk für intelligente Fertigung“ und eine „Renommierte Smart City“ ist. Die Big-Data-Technologie steigert nicht nur die Produktion in qualitativer und quantitativer Hinsicht, sondern macht auch die industrielle Produktion kohlenstoffärmer.

15 umweltfreundliche Industrieparks und 171 umweltfreundliche Fabriken wurden fertiggestellt, und 72,5% der neuen Gebäude sind mit umweltfreundlicher Technologie ausgestattet. Chongqing hat den Energieverbrauch pro BIP-Einheit innerhalb von fünf Jahren um 16,1% gesenkt.

In den Bergen, Flüssen, Wäldern, auf dem Ackerland sowie in den Seen und Wiesen in Chongqing verbessern sich die ökologischen Bedingungen. In den vergangenen Jahrzehnten hat die Waldfläche der Stadt jährlich um 2% zugenommen und liegt nun bei 54,5%. Die Bodenerosionsfläche ist um 12,5% zurückgegangen. Mit 1.145 Kilometern behandeltem Wasserlauf ist die Wasserqualität des Jangtse-Flusses in der Region Chongqing herausragend.

Dank der gemeinsamen Anstrengungen der Menschen haben sich in Chongqing qualitative Veränderungen in der Umwelt ergeben: 2013 wurden in Chongqing nur 206 Tage mit guter Luftqualität gemessen, was 56% des Jahres entspricht. 2021 stieg die Zahl auf 326 Tage, also 90% des Jahres, wodurch die Wahrscheinlichkeit des sauren Regens von 48% auf 8% gesunken ist.

Quelle

iChongqing 2022 | View original content | Chongqing, China (ots/PRNewswire)

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