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Klimagipfel in Quito 2016 ist für Kommunen wichtig

Kaum ist der Klimagipfel in Paris zu Ende gegangen, steht mit der UN-Habitat III im kommenden Jahr eine nicht weniger wichtige Konferenz bevor. Im Oktober 2016 soll sie in Quito (Ecuador) die Leitlinien der Stadtentwicklung für die nächsten 20 Jahren verabschieden.

70 Prozent der Treibhausgasemissionen werden in Städten verursacht, deshalb sind sie wichtige Akteure im Kampf gegen den Klimawandel. Außerdem werden bis 2050 voraussichtlich zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben. Um eine Transformation im Sinne der neuen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu schaffen, brauchen die Bürgermeister einen guten Vertrag in Quito.

Inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig sollen Städte bis 2030 werden, lautet das Ziel Nummer 11 für nachhaltige Entwicklung. Eng verbunden ist es mit Ziel Nummer 9, die Infrastruktur auszubauen, Straßen, Kommunikationswege, Elektrizität, Wasser- und Abwasserversorgung verfügbar zu machen. In Paris formierten sich starke Bündnisse, in denen die Akteure ihren Platz in der neuen urbanen Welt beanspruchten. Symbolträchtig sammelten sich 700 Bürgermeister im Hôtel de Ville zum Climate Summit for Local Leaders.

Der Compact of Mayors, das Städtebündnis C40, ICLEI – Local Governments for Sustainability (ICLEI) und die United Cities and Local Governments (UCLG) – alle waren in Paris und stellten nicht nur Forderungen, sondern machten zahlreiche konkrete Zusagen zu Emissionsreduktionen.

Hier können Sie den Bericht weiterlesen

UN Habitat: Themenpapiere zu zehn politischen Aufgaben der Konferenz

Quelle

EnBauSa.de | Susanne Ehlerding 2015

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