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wirsol.de | Für den Solarpark Plütscheid in Rheinland-Pfalz mussten nicht nur verschiedene Grundstückseigentümer ins Boot geholt werden – auch eine 16 Kilometter lange Kabeltrasse musste verlegt werden.

© wirsol.de | Für den Solarpark Plütscheid in Rheinland-Pfalz mussten nicht nur verschiedene Grundstückseigentümer ins Boot geholt werden – auch eine 16 Kilometter lange Kabeltrasse musste verlegt werden.

WIRSOL geht mit einem der größten deutschen Photovoltaik-Kraftwerke des Jahres 2015 ans Netz

Zehn Megawatt Solarpark in Rheinland-Pfalz ist das erste gemeinsame Projekt von WIRSOL und der gemeinnützigen Bürgerservice GmbH Trier.

Der Projektierer und Energiedienstleister WIRSOL aus dem baden-württembergischen Waghäusel liebt Herausforderungen. Eine solche war auch der Bau eines zehn Megawatt Solarparks im rheinland-pfälzischen Gewerbegebiet Plütscheid-Feuerscheid.

Denn: Für das Pilotprojekt mit der Bürgerservice GmbH Trier (BÜS) mussten zunächst verschiedene Grundstückseigentümer mit ins Boot geholt werden und eine über 16 Kilometer lange Kabeltrasse verlegt werden. Doch die Arbeit hat sich gelohnt: Mit dem Solarpark Plütscheid ist nach nur zwei Monaten Bauzeit für den Park und drei Monaten für die Verlegung der Kabeltrasse eines der größten Solarkraftwerke des Jahres 2015 in Deutschland ans Netz gegangen.

Die Photovoltaikanlage im rheinland-pfälzischen interkommunalen Gewerbegebiet Plütscheid-Feuerscheid nimmt eine Fläche von 17,76 Hektar ein und verfügt über eine Spitzenleistung von zirka 9.975 Kilowatt Peak (kWp). Die zu erwartende jährliche Stromerzeugung liegt bei etwa 10.381 Megawattstunden (MWh). Gleichzeitig bleiben der Umwelt und der Atmosphäre jährlich rund 14.500 Tonnen CO2 erspart.

Solarpark ist Pilotprojekt von WIRSOL und BÜS

„WIRSOL hat seit 2014 bereits vergleichbare Anlagen mit einer installierten Leistung von 50 Megawatt in Deutschland realisiert. Doch der Solarpark in Plütscheid-Feuerscheid war unser erstes gemeinsames Projekt mit der BÜS“, erläutert Peter Vest, Geschäftsführer von WIRSOL. Als Generalübernehmer hat WIRSOL für den Solarpark 38.364 Photovoltaikmodule, 139 Wechselrichter sowie die Trafostationen geliefert.

Als Projektpartner engagiert sich die gemeinnützige Bürgerservice GmbH, ein Integrationsunternehmen zur Qualifizierung und Beschäftigung benachteiligter Menschen, hinter dem die Stadt Trier und der Verein Trierer Initiative für Arbeitslose (TINA e.V.) stehen. Der BÜS betreibt neben den sozialorientierten Unternehmensbereichen den Geschäftsbereich Photovoltaik. BÜS hat das Projekt zur Baureife entwickelt und war als Generalunternehmer für den Bau des Solarparks verantwortlich.

Gleichermaßen waren auch die Ingenieurpartnerschaft Krug & Schram und die Vereinigte Volksbank eG Sulzbach als Partner an dem Projekt beteiligt. Begleitet wurde das Projekt juristisch durch die Wirtschaftskanzlei CMS Hasche Sigle in Hamburg. „Gemeinsam mit der BÜS und allen Beteiligten ist es uns gelungen, den Solarpark Plütscheid in kürzester Zeit ans Netz zu bringen – ein Erfolg, der zur Wiederholung einlädt.“

Quelle

WIRSOL 2016

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