‹ Zurück zur Übersicht
Opvius GmbH | Organische Photovoltaik wertet die Fassade auf.

© Opvius GmbH | Organische Photovoltaik wertet die Fassade auf.

Erstes Wärmedämmverbundsystem mit integrierter PV-Anlage

In-Putz-Photovoltaik soll Fassaden bilanztechnisch aufwerten

Organische Photovoltaikmodule lassen sich in nahezu beliebigen Farben und Formen herstellen. Daher ist das Interesse von Architekten und Planern an der Technologie groß, wenn sie stromerzeugende Module in die Fassade von Gebäuden integrieren wollen. In Frankfurt wurden im Rahmen eines Pilotprojektes erstmals organische PV-Module in das Wärmedämmverbundsystem eines Gebäudes integriert. Bewährt sich das System, können Fassadenoberflächen mit Putzbeschichtung für die PV-Integration erschlossen werden.

Bei Gebäuden mit Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) spielt die Integration von Photovoltaik bislang keine Rolle, denn die Konstruktion von Fassaden mit klassischen, glasbasierten Photovoltaikmodulen setzt in der Regel Vorhangfassaden voraus, oder die starren Module werden mit vergleichsweise aufwändigen Metallunterkonstruktionen vor die eigentliche Fassade montiert. Beides ist teuer und unflexibel, da die glasbasierten Module in festen Formaten vorliegen. Damit bleibt die Fassadenintegration stromerzeugender Module bislang vor allem Neubauten ohne Wärmedämmverbundsysteme vorbehalten.

Hier können Sie den Bericht weiterlesen

Quelle

Der Bericht wurde von
der Redaktion „EnBauSa.de“
(Silke Thole) 2019
 verfasst –
der Artikel darf nicht ohne Genehmigung weiterverbreitet werden! 

Diese Meldung teilen

‹ Zurück zur Übersicht

Das könnte Sie auch interessieren