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Was heißt eigentlich Versorgungssicherheit?

Mit der Energiewende zu Sicherheit, Verlässlichkeit und Stabilität

Versorgungssicherheit, Preisgünstigkeit und Umweltverträglichkeit sind die drei primären Ziele der Energiepolitik. In der Praxis übertrumpfen Argumente der Versorgungssicherheit jedoch häufig andere energiepolitische Ziele. 

Dabei ist oft unklar, was genau sich hinter dem Argument der Versorgungssicherheit in der energiepolitische Debatte verbirgt. Das liegt daran, dass das Konzept weitgefasst, äußerst komplex und unklar definiert ist. 

Um zu einer konstruktiven und sachlichen Debatte beizutragen, hat das FÖS im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe ein Impulspapier zum Thema erarbeitet und einen Vorschlag für eine Meta-Definition vorgelegt.  

  • Impulspapier für die Deutsche Umwelthilfe – pdf | Dieses Impulspapier erörtert das energiewirtschaftliche Konzept der Versorgungssicherheit. Kapitel 2 beleuchtet dafür den Ursprung des Begriffes der Versorgungssicherheit und die Entwicklung der gesellschaftlichen und politischen Anwendung des Begriffes. Kapitel 3 vergleicht die verschiedenen Definitionen in Deutschland und auf europäischer Ebene und analysiert die verschiedenen Monitoringverfahren. Kapitel 4 befasst sich mit der Frage, welche Anforderungen ein zukünftiges Stromsystem erfüllen müssen, damit es versorgungssicher und klimaneutral ist. Kapitel 5 diskutiert, welche Schlussfolgerungen sich aus der Analyse des Konzeptes Versorgungssicherheit ergeben. Kapitel 6 schlägt eine Zusammenführung der verschiedenen existierenden Elemente der Definitionen zu einer einheitlichen Definition von Versorgungssicherheit vor.
Quelle

Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) 2024

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