‹ Zurück zur Übersicht

© Sonnenseite

Auswirkungen der Solarkürzung auf Solarunternehmen

Am 27. Februar rief das Nachrichtenportal photovoltaik-guide.de zu einer Kurzumfrage auf.

Die Onlineumfrage wurde über das Panel Photovoltaikumfrage durchgeführt. Die Befragung enthielt neun Fragen und richtete sich an Solarunternehmen in Deutschland. An der Umfrage mit dem Titel „Solarförderkürzung = Umsatzeinbruch = Negative Geschäftsentwicklung“ haben über 1.250 Unternehmen in nur zwei Tagen teilgenommen. Die Umfrage wurde um Mitternacht am 28, Februar beendet. 891 Antworten  sind nun ausgewertet worden.

Mit dieser Umfrage sollte in Erfahrung gebracht werden, wie sich die von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler und Bundesumweltminister Norbert Röttgen geplante Solarkürzung auf Solarunternehmen auswirkt, sofern diese auch so beschlossen wird und in Kraft tritt. In der Onlinebefragung wurde davon ausgegangen, dass die geplanten drastischen Einschnitte politisch auch so umgesetzt werden, wie sie momentan angedacht sind. Die Solarunternehmen wurden daher aufgefordert, ihre Einschätzung auf die zukünftige Geschäftsentwicklung abzugeben.

Die Ergebnisse der nicht repräsentativen Umfrage im Überblick:

  • Frage 1: In welchen Tätigkeitsbereich würden Sie Ihr Unternehmen einstufen?
  • Frage 2: Wie viele Mitarbeiter beschäftigt Ihr Unternehmen insgesamt (Ihre Person mit inbegriffen)?
  • Frage 3: In welchen Ländern sind Sie mit Ihrem Solarunternehmen momentan aktiv?
  • Frage 4: Wie hoch ist der durchschnittliche Jahresumsatz Ihres Unternehmens?
  • Frage 5: Wie hoch denken Sie, werden die Umsatzeinbußen für Ihr Unternehmen auf Grund der Gesetzesänderung in diesem Jahr sein? (Grafik Container links)
  • Frage 6: Haben sie jetzt schon mit Auftragsstornierungen zu kämpfen? (Grafik Container links)
  • Frage 7: Sofern Ihr Unternehmen für die Intersolar Europe 2012 in München angemeldet ist, planen Sie eine Stornierung des Messeauftritts (sollte das Gesetz planmäßig in Kraft treten und eine Stornierung noch möglich sein)?
  • Frage 8: Wenn das Gesetz wie von Rösler/Röttgen geplant so durchgeht, welche unternehmerischen Maßnahmen planen Sie zuerst (Entlassungen, Kurzarbeit, Einstellung von Werbung- und Marketingmaßnahmen, Konzentration auf andere Geschäftsfelder oder andere Länder etc.)? Bitte schreiben Sie alle angedachten Maßnahmen auf.
  1. Konzentration auf andere Geschäftsfelder
  2. Entlassungen
  3. Einstellungsstopp
  4. Konzentration auf andere Länder
  5. Liquidierung
  6. Kurzarbeit
  7. Budgetkürzungen (Marketing/Werbung)
  8. Verlagerung des Unternehmens ins Ausland
  • Frage 9: Rechnen sie mit einer Insolvenz Ihres Unternehmens, sofern das Gesetz wie geplant in Kraft tritt? (Grafik Container links)

Alle anderen Grafiken finden Sie hier

Quelle

Nachrichtenportal photovoltaik-guide.de | Michael Ziegler 2012

Diese Meldung teilen

‹ Zurück zur Übersicht

Das könnte Sie auch interessieren