Batterien verhageln Klimabilanz von Ökostrom
An Tagen, an denen der Wind kräftig weht, produzieren Windparks teilweise meist mehr Strom als in dem Augenblick benötigt wird.
Den sollte man speichern, um ihn später nutzen zu können. In Batterien beispielsweise. Das ist die landläufige Meinung von Experten und Politikern.
Falsch, schreiben Forscher der renommierten Stanford University in Kalifornien, nun in einer Studie. Aus Klimaschutzgründen sollten Windgeneratoren besser abgeschaltet werden, wenn sie zu viel Strom produzieren. Dann würde weniger Kohlendioxid emittiert als bei einer Speicherung.
Zu diesem Schluss kommen die Wissenschaftler, indem sie den Energieverbrauch für die Herstellung von Batterien und Windgeneratoren berücksichtigen. Für die Produktion von Turm, Flügeln, Maschinenhaus, elektrotechnischer Ausrüstung und dem eigentlichen Bau der Anlagen sei vergleichsweise wenig Energie nötig.
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Quelle
WirtschaftsWocheGreen | Wolfgang Kempkens 2013