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Baubranche fordert Masterplan für Sanierungen

Instrumente zur Erhöhung der Sanierungsquote bleiben umstritten.

„Verlässlichkeit, Planbarkeit und Investitionssicherheit“ – mit diesen Worten fasste der Geschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) Karl Sebastian Schulte auf dem Energieeffizienzkongress 2011 der Deutschen Energieagentur Dena die Anforderungen der Baubranche an einen Sanierungsfahrplan der Bundesregierung zusammen.

Zuvor hatte Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMBVS) berichtet, dass derzeit ein Sanierungsfahrplan als strategische Grundlage für die Erreichung der Energieeinsparziele im Gebäudebereich erarbeitet wird. Darin sollen Zwischenziele auf dem Weg zur angestrebten Reduktion des Primärenergieverbrauchs in Gebäuden um 80 Prozent bis zum Jahr 2050 ebenso beschrieben werden wie die Weiterentwicklung des ordnungspolitischen Rahmens und die nötigen Förderinstrumente.

Zentrales Element des Plans sei auch in Zukunft der Verzicht auf Zwangsmaßnahmen. Der Sanierungsfahrplan soll an die ohnehin notwendigen Investitionszyklen im Gebäudebestand anknüpfen. Wenn ohnehin saniert wird, dann soll auch der energetische Standard verbessert werden. „Den Ordnungsrahmen bilden dabei auch in Zukunft die Energieeinsparverordnungen“, so der Staatssekretär auf dem Dena-Kongress in Berlin…

…Weiteres großes Thema auf dem Energieeffizienzkongress war neben dem Energieausweis die Energieberatung.

Den kompletten Artikel können Sie hier lesen

Quelle

EnBauSa GmbH | Silke Thole 2011

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