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Christbäume sind nach Weihnachten wertvoller Rohstoff

Umweltgerechte Entsorgung ist wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.

Traditionellerweise bleiben Christbäume in vielen Häusern und Wohnungen etwa bis zum Dreikönigs-Tag am 6. Januar aufgestellt. Danach sollten sie richtig entsorgt werden, wofür Sammelstellen eingerichtet sind. Ein Blick auf den Müllabfuhrkalender verrät, ob in der eigenen Stadt der Baum auch einfach auf die Straße gestellt werden kann und dann von den örtlichen Müllmännern abgeholt wird.

Mancherorts werden sogar Gratisabholaktionen für die Bäume durchgeführt. Die Christbäume werden dann entweder gehäckselt bzw. kompostiert und so zu Humus umgewandelt oder sind als Brennstoff eine umweltgerechte Alternative zu Öl und Gas. In beiden Fällen sind sie aber ein wertvoller und umweltfreundlicher Rohstoff. „Angesichts der wachsenden Bedeutung der Biomasse stellen auch die Christbäume einen wesentlichen Beitrag zur umweltgerechten Energiegewinnung dar. Für die Konsumentinnen und Konsumenten bedeutet dies, dass sie nicht nur beim Kauf eines heimischen Christbaums, sondern auch bei der umweltfreundlichen Entsorgung aktiv zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen können“, so Dr. Stephan Pernkopf/Österreich.

Um den Kompost sauber bzw. die Schadstoffbelastung bei einer Verbrennung gering zu halten, sollte der Baum bereits zur Gänze von Schmuck und Lametta befreit sein. Dies gilt auch, wenn man seinen Christbaum am eigenen Komposthaufen entsorgt bzw. selber verbrennt.

Die vom Baum entfernten Produkte sind – sofern sie nicht bei den nächsten Weihnachtsfesten wieder verwendet werden – über die Problem-Sammelstellen zu entsorgen.

Weitere Auskünfte über die Christbaum-Sammelstellen erteilen die jeweiligen Gemeinden oder die NÖ Abfallwirtschaftsverbände.

Quelle

oekonews.at | holler 2012

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