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Das Hartwell-Papier – was die Leugnerlobby möchte

Das Hartwell-Papier – Zur Neuausrichtung der Klimapolitik nach dem Zusammenbruch von 2009.

Gwyn Prins, Isabel Galiana, Christopher Green, Reiner Grundmann, Mike Hulme, Atte Korhola, Frank Laird, Ted Nordhaus, Roger Pielke jr., Steve Rainer, Daniel Sarewitz, Michael Shellenberger, Nico Stehr und Hiroyuki Tezuka haben im Mai 2010 das Hartwell-Papier erstellt

Es ist das Ergebnis einer Konferenz von Ökonomen, Soziologen und anderen Wissenschaftlern, die von der London School of Economics einberufen wurde. Zwei der Autoren sind vom The Breakthrough-Institute, das dafür bezahlt wird, Lobbyinteressen umzusetzen, andere Autoren sind bekannt dafür, den bestehenden wissenschaftlichen Wissensstand zum Klimawandel durch indirekte Methoden in den Zweifel zu ziehen, beispielsweise Stehr und Pielke jr., Tezuka vertritt als Manager die Japanische Eisen und Stahl Vereinigung (Japan Iron and Steel Federation), und zwei Autoren haben zwar andere Arbeitgeber, sind aber außerdem auch Fellows des Breakthrough-Instituts (Laird und Pielke jr.).

Im Sinne der Geldgeber oder der politischen Vorstellungen der Autoren ist es, zu folgendem Resultat zu kommen:

  • Die wissenschaftliche Basis zum Klimawandel ist unsicher
  • Die Klimaforscher sind politisch beeinflußt und ihre Aussagen daher ideologisch zu bewerten
  • Umweltbewegungen und Umweltpolitik der Regierungen sind auf dem Rückzug
  • Gravierende Maßnahmen zur Reduktion der CO2-Emissionen sind nicht wünschenswert
  • Maßnahmen zur CO2-Reduktion sind potentiell schädlich und daher gegen die unsicheren, im politischen Raum stehenden Risiken des Klimawandels abzuwägen
  • Alternative Maßnahmen, die die Energiewirtschaft nicht treffen, sind beim Klimawandel vorzuziehen
  • Maßnahmen gegen den Klimawandel sollten nationale Maßnahmen sein, die es Unternehmen erlauben, Staaten gegeneinander auszuspielen und bei Bedarf die chinesische oder die amerikanische Karte zu spielen
  • Wir haben Zeit und sollten erst Technologien zur CO2-Reduktion entwickeln und dann erst Maßnahmen dagegen treffen

Und, wer hätte es gedacht, all das kann man in dem Bericht wiederfinden. Na, so ein Zufall…

Hier können Sie weiterlesen

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Leugnen der Wissenschaft – wer, wie, warum?

Zum einen eine wissenschafliche Studie, deren Resultate – geleugnet werden. Was aktuell zu einer weiteren Studie führte

Zum anderen der Jahrestag der Aufdeckung der wissenschaftsfeindlichen Ausrichtung des Heartland Institute und der finanziellen Hintergründe der bezahlten Wissenschaftsleugnung durch Peter Gleick. Was findet man da? mehr

Weitere Informationen

Quelle

Globales Klima | Dr. Jörg Zimmermann 2013 

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