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Das kostet ein Cheeseburger wirklich

Falsche Preise und die wahren Kosten der Fleischproduktion

1,19 Euro. Dafür bekommen Kunden in den beiden größten Fast-Food-Ketten Deutschlands ein Weizenbrötchen, zwischen dessen Hälften eine Scheibe Käse steckt und etwas Soße, Gurken und eine Rinderhack-Bulette. Ganz schön günstig für knapp 120 Gramm Burger und gute 300 Kilokalorien.

Das ist der Ladenpreis. Die tatsächlichen Kosten, die so ein Burger verursacht, sind aber um einiges höher. Marc Bittman, Journalist bei der New York Times, hat sie in einjähriger Recherche errechnet – und kommt auf zusätzliche 0,68 bis 2,90 Dollar (zwischen 0,50 und 2,15 Euro) pro Burger unter Berücksichtigung aller Faktoren, die sonst gerne unter den Tisch fallen. Grund genug für uns, die Rechnung nocheinmal im Detail zu betrachten.

CO2 kostet 40 Cent pro Burger

Da ist zunächst der CO2-Fußabdruck, den die einzelnen Zutaten hinterlassen. Für Rinderhack setzt Bittman eine Treibhausgasmenge von 25 Pfund pro Pfund Fleisch an. Für Käse kalkuliert er 13,5 Pfund pro Pfund. Der hohe CO2-Ausstoß kommt einmal durch intensive Landwirtschaft zustande, die nötig ist, um die Futtermittel für die Tiere zu produzieren.

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Quelle

WirtschaftsWoche Green | Julia Schulte 2014

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