Der designierte US-Außenminister Rex Tillerson will Paris – irgendwie
Der designierte US-Außenminister Rex Tillerson hat sich für die Fortsetzung des internationalen Dialogs zum Klimawandel ausgesprochen.
Bei seiner Anhörung im Senat am gestrigen Mittwoch in Washington antwortete Tillerson auf die Frage nach seiner Haltung zum Paris-Abkommen, es sei „wichtig, dass die Vereinigten Staaten bei den Gesprächen, wie mit den Gefahren des Klimawandels umgegangen werden soll, ihren Sitz am Tisch behalten“.
Damit widersprach der frühere Chef des Ölriesen Exxon Mobil indirekt dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump, der einen sofortigen Ausstieg seines Landes aus dem Klimaabkommen angekündigt hat.
Der Klimawandel erfordere eine „globale Antwort“, sagte Tillerson bei der Anhörung. Kein Land könne das Problem allein lösen. Dass die USA auf den Ausstieg aus dem Klimaabkommen verzichten werden, konnte oder wollte der 64-Jährige aber auch nicht zusagen. Die Anhörung wird fortgesetzt.
- „Die Erneuerbaren werden gewinnen“ | „Der Trend zu erneuerbaren Energien ist unumkehrbar und wird sich fortsetzen“, schreibt Noch-Präsident Barack Obama in der Wissenschaftszeitung „Science“. Ein Kommentar von Franz Alt
Quelle
Der Bericht wurde von der Redaktion „KLIMARETTER.INFO“ (vk) 2017 verfasst – das Nachrichten- und Debattenmagazin zu Klima und Energiewende – der Artikel darf nicht ohne Genehmigung von „Klimaretter.info“ (post@klimaretter.info) weiterverbreitet werden!