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Deutschland würde Obama wählen

Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich eine zweite Amtszeit für den Präsidenten der USA.

Auch wenn in den USA in diesem Wahlkampf der Obama-Hype sicher nicht so groß ist wie bei seiner ersten Kandidatur 2008, die Begeisterung der Deutschen für Obama ist ungebrochen. Für die Wahl des neuen US-Präsidenten am 6. November haben die Deutschen einen klaren Favoriten.

80 Prozent der deutschen Bevölkerung wünschen sich, dass Barack Obama als Sieger aus den Wahlen hervorgeht – das ergab eine aktuelle bevölkerungsrepräsentative Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach. Lediglich 3 Prozent sprechen sich hingegen für Obamas Herausforderer Mitt Romney als zukünftigen US-Präsidenten aus (Grafik 1).

In der deutschen Bevölkerung hat Obama schon immer hohes Ansehen genossen. Bereits während des Wahlkampfs 2008 hatten 77 Prozent der Deutschen eine gute Meinung von dem damaligen Kandidaten. Im Juli 2009, ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt, erreichte sein Ansehen in Deutschland seinen Höhepunkt. 87 Prozent der Deutschen hatten damals eine gute Meinung vom Präsidenten der USA.

Im Vergleich zum Beginn seiner Amtszeit ist das Ansehen Obamas in Deutschland zwar gesunken. Mit 72 Prozent positiven Bewertungen ist er aber immer noch außerordentlich populär. Nur 7 Prozent sehen den US-Präsidenten kritisch.

Der Ausgang der Wahl wird nicht nur in den USA mit Spannung erwartet. Jeder zweite Deutsche ist nämlich der Meinung, dass es für Deutschland wichtig ist, wer die Präsidentschaftswahlen gewinnt und die USA künftig regiert. Von ihnen halten 88 Prozent Obama für den für Deutschland günstigeren Wahlsieger. Obama ist also in mehrerlei Hinsicht der Wunschkandidat der Deutschen (Grafik 2).

Quelle

INSTITUT FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH 2012

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