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Die Stadt der Zukunft spart Energie

Die Stadt der Zukunft muss vor allem eines: Energie sparen. Der Umbau der Städte ist bereits im Gange.

Auf der International Conference on Building Performance icbp 2012 in Berlin wurden innovative Modelle für energiesparende und energieeffiziente Wohn- und Stadtquartiere, Städte und Gemeinden vorgestellt.

Wenn auch ganz unterschiedliche Technologien und Versorgungsmodelle zum Einsatz kommen, sind die Ansätze doch ähnlich. Boris Mahler, Geschäftsführer der EGS-plan Ingenieursgesellschaft für Energie-, Gebäude- und Solartechnik in Stuttgart, berichtete über die Umsetzung des Plusenergiekonzeptes für Mehrfamilienhäuser und Stadtquartiere.

Das erfordert aufwändigere Maßnahmen als im Bereich des Einfamilienhauses – denn im mehrgeschossigen Wohnungsbau müssen alle Bewohner einbezogen werden und sich beteiligen. Das Stromlastmanagement im Mehrfamilienhaus bedarf einer aufwändigeren Verwaltung. Am besten und effizientesten lässt sich die Wärmeversorgung steuern. Nur rund sieben Prozent des Haushaltsstroms lassen sich verschieben.

Für das Stromlastmanagement im Mehrfamilienhaus gibt es verschiedene Ansätze. Im Projekt Aktiv-Stadthaus in Frankfurt etwa werden Stromkontingente aus der hauseigenen PV-Anlage auf dem Dach an die Mieter mitvermietet. Das heißt, die Mieter verpflichten sich, den Strom aus der eigenen PV-Anlage zu beziehen und erhalten dafür eine  Garantie auf den Strompreis für fünfzehn Jahre.

Der Einsatz von Erneuerbaren Energien wie PV-Anlagen, die notwendig sind, um einen Plus-Energie-Standard zu erreichen, ist vielen Investoren jedoch noch zu unsicher, da Gesetze wie das EEG und damit Einspeisevergütungen immer wieder auf dem Prüfstand stehen und damit keine langfristige Sicherheit bieten. Zudem ist die Anfangsinvestition recht hoch.

Den kompletten Artikel finden Sie hier

Quelle

enbausa.de | Nicole Allé 2012

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