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Drei Dinge, die ein Photovoltaikspeicher können muss

Um den eigens produzierten Solarstrom 24 Stunden am Tag abrufen zu können, ergänzen viele Eigenheimbesitzer ihre PV-Anlage mit einem modernen Solarstromspeicher.

Diese können einen Haushalt auch nachts mit Strom versorgen und erhöhen dadurch den Eigenverbrauch auf bis zu über 80 Prozent. Die KfW-Bank fördert die Neuanschaffung eines solchen Speichers mit bis zu 4.000 Euro pro System. Verbraucher tun gut daran, sich vor einer solchen Anschaffung über die Punkte Versorgungssicherheit, Speicherkapazität und die im System verwendete Technologie sowie die Entladetiefe der Batterie Gedanken zu machen.

Versorgungssicherheit

Zwar bietet Deutschland im Europäischen Vergleich ein unübertroffen hohes Maß an Versorgungssicherheit. Dennoch ist die Republik in den vergangenen Monaten bereits drei Mal kurz an einem Blackout, einem großflächigen Stromausfall, vorbeigeschrammt. Endverbraucher, die sich daher für den Kauf eines Batteriespeichers entscheiden, sollten deshalb überprüfen, ob das gewünschte System auch Backup- bzw. Notstromoptionsfähig ist. Denn längst nicht alle Batteriespeicher sind auch in der Lage, eventuelle Stromausfälle zu überbrücken. Auch die Anzahl der Notstromoptionsphasen reichen von einer bis drei Phasen. Um die Infrastruktur in allen Lebensbereichen zu erhalten, sind drei-phasige Systeme empfehlenswert. Diese können dann gleichsam dreiphasige Geräte wie Kühlschränke oder Herde als auch einphasige kleinere Geräte wie Toaster, Radios oder Lampen stromversorgen.

Speicherkapazität

Auch bei der Speicherkapazität, die eng mit der Entladetiefe zusammenhängt, gibt es herstellerbedingte Unterschiede. Längst nicht jeder Haushalt benötigt eine Speicherkapa- zität von über 12 kWh. Für eine Mehrgenerationenfamilie wäre aber eine Speicherkapa- zität von 5 kWh nicht ausreichend. Um den persönlichen Speicherbedarf individuell anzupassen gibt es diverse Modelle. Beim Engion Family Speicher ermöglicht es der modulare Aufbau, die Speicherkapazität jederzeit in 0,5 kWh Schritten von 3,8 kWh bis hin zu 13,7 kWh auf den individuellen Energiebedarf abzustimmen. Steigert sich zu einem späteren Zeitpunkt der Stromverbrauch, können einfach und bequem zusätzliche Module in der jeweils aktuellsten Version und Technologie kompatibel zum Basissystem nachgerüstet werden. Das ist einzigartig im Wettbewerbsvergleich.

Technologie und Entladetiefe

Die VARTA Storage GmbH verwendet in ihren Engion Family Speichern eine Lithium-Eisenphosphat Technologie, die vielerseits als die modernste Technologie für stationäre Batteriespeicher angesehen wird. Diese Technologie bietet einen sehr hohen Sicherheitsstandard und zeichnet sich zusätzlich durch eine lange Lebensdauer und exzellente Zyklenstabilität aus. Ein Engion Family Speicher erzielt so auch eine Entladetiefe von etwa 90 %. Blei-Säure Speicher hingegen verfügen über eine geringere Entladetiefe von etwa 50 % Bei einer Blei-Säure Batterie handelt es sich um die vergleichsweise kostengünstigste Alternative. Die großen Nachteile liegen auf der Hand: Blei-Säure Batterien dürfen nicht komplett entladen werden da dies zu einer stark beschleunigten Alterung führt und den Akkumulator unbrauchbar machen kann. Bei offenen Systemen ist regelmäßige Wartung unabdingbar und die Lebensdauer vergleichsweise kurz.

Wer sich deshalb für einen Lithium-Ionen Speicher entscheidet, der sollte zusätzlich auf die Sicherheit des Gesamtsystems achten. Ein solides System zeichnet sich durch ein Batteriemanagement mit redundanter Software- und Hardwareüberwachung sowie einer eigene Überwachungsfunktion mit Emergency Switch Off- Funktion für jedes Batteriemodul aus. Hersteller wie VARTA Storage GmbH schließen Fehler zusätzlich bei der Installation durch ein Plug and Play System aus. Darüber hinaus sind Zertifizierungsschulungen der Elektrofachleute durch die Hersteller der Speichersysteme selbst beachtenswert. VARTA Storage GmbH, die zur VARTA Micro Gruppe gehört, bindet daran sogar die Voraussetzung zum Vertrieb über den Großhandel.

Leider lassen viele Hersteller die Frage nach der Betriebsdauer ihrer Geräte unbeantwortet. Für eine solide Investition sollte der Verbraucher aber auf eine Systemauslegung von zwanzig Jahren und mehr achten. So kann ein Batteriespeicher zum Sparschwein für den Privathaushalt werden.

Quelle

VARTA Storage GmbH 2013

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