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Drei energieeffiziente Städte kooperieren

Kooperation zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Wie erfolgreich sind Energieeffizienz-Projekte in Städten?

Das wollen Forscher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in einer D-A-CH-Zusammenarbeit herausfinden. Bis Ende 2014 messen und bewerten die Wissenschaftler für Karlsruhe, Salzburg und Winterthur den Erfolg bisheriger Stadt-Projekte. Das gemeinsame Projekt startete in Karlsruhe.

Städte leisten wegen ihrer Bevölkerungsdichte und Infrastruktur einen wesentlichen Beitrag für die energieeffiziente Entwicklung. Energieeffiziente und CO2-mindernde Strukturen der Energienutzung und -versorgung lassen sich dabei kosteneffizienter und schneller erreichen, wenn möglichst viele Projekte im Rahmen eines ganzheitlichen Konzepts mit vielen parallelen Maßnahmen initiiert werden. In Karlsruhe die Kooperation „Energieeffiziente Städte“ zwischen den Städten Karlsruhe (D), Salzburg (A) und Winterthur (CH).

Ziel dieser D-A-CH-Zusammenarbeit: Energieeffizienzmaßnahmen in den Stadt-Regionen intensivieren und gegenseitiges Lernen durch einen regelmäßigen fachlichen Erfahrungs- und Ideenaustausch.

Vorhaben in zwei Phasen

Die Ziele des D-A-CH-Vorhabens sollen in zwei Phasen erreicht werden. In der ersten Phase (Konzeptphase) werden möglichst viele Akteure angesprochen, um eine konzertierte zweite Investitions- und Organisationsphase vorzubereiten. Die zweite Phase hat zum Ziel, möglichst viele der geplanten Projekte umzusetzen und ihre Erfolgsbedingungen zu beobachten und unter den drei Städten auszutauschen.

Zusammenarbeit für Städte der Zukunft

Die Städte Karlsruhe, Salzburg und Winterthur planen mit ihrer Kooperation die Förderung von Forschung und Entwicklung im Bereich von energieeffizienten Städten. Das D-A-CH-Projekt wird bis Ende 2014 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (Deutschland), dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (Österreich) und dem Eidgenössischen Department für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Schweiz) gefördert. Ab 2015 soll eine fünfjährige Investitions- und Umsetzungsphase folgen.

Quelle

BINE Informationsdienst 2013pressrelations 2013

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