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Energieberater helfen beim Kostensparen und der privaten Energiewende

Die Energieexperten sind wertvolle Ratgeber für sanierungswillige Hausbesitzer.

Gute Vorsätze für das neue Jahr sind schnell gefasst und rasch wieder vergessen. Das gilt oft auch für die Sanierung einer in die Jahre gekommenen Immobilie. Die Vorhaben, etwa eine Fassadendämmung durchzuführen oder eine neue Heizung einzubauen, erscheinen bald als Last und werden deshalb nicht angepackt.

„Diesem Problem entgehen Hausbesitzer, wenn sie einen Energieberater mit der Planung und Umsetzung beauftragen“, rät Claudia Rist vom Landesprogramm Zukunft Altbau des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (Stuttgart).

Energieberater sollen bei der Entscheidung helfen und damit die Grundlage für die Sanierungsplanung liefern. Die Vorhaben könnten auf diese Weise ohne Verzögerung in Angriff genommen werden: „Das trägt zur persönlichen Energiewende bei, zu geringeren laufenden Kosten und letztlich auch zum Klimaschutz“, so Claudia Rist.

Im Januar kommt bei vielen deutschen Haushalten die Heizkostenabrechnung des vergangenen Abrechnungszeitraumes ins Haus. Zukunft Altbau erwartet, dass die Nachzahlungen deutlich höher ausfallen werden als in den vergangenen Jahren.

Der Heizölpreis stieg von 2009 bis 2011 um 65 Prozent von rund 55 Euro auf über 85 Euro pro 100 Liter. „Das ist ein weiterer Anlass, die schon lange ins Auge gefasste Sanierung jetzt endlich umzusetzen“, sagt Dr. Volker Kienzlen von der Landesenergieagentur KEA.

Eine Sanierung bringe jedoch noch viel mehr: Warme Wände und zugfreie Fenster seien Komfortaspekte, die inzwischen von immer mehr Mietern erwartet würden. Weniger Kohlendioxid-Ausstoß mache das Haus zudem klimafreundlicher.

Hinzu komme, dass den Menschen mehr Unabhängigkeit bei der Energieversorgung heute wichtiger sei als noch vor wenigen Jahren; weniger Ölverbrauch durch eine Dämmung der Gebäudehülle mache unempfindlicher gegenüber Preissteigerungen.

Zukunft Altbau informiert Wohnungs- und Hauseigentümer neutral über den Nutzen energieeffizienter Altbaumodernisierung und über Fördermöglichkeiten. Das Programm des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg hat seinen Sitz in Stuttgart und wird von der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) umgesetzt.

Informationen dazu gibt es beim kostenfreien Beratungstelefon von ZukunftAltbau 08000 12 33 33 oder unter www.zukunftaltbau.de. Am Beratungstelefonbeantworten Architekten und Energieberater neutral zur energetischenModernisierung von Gebäuden und vermitteln Kontakte zu Energieberaternund Energieagenturen aus der Region.

Quelle

Zukunft Altbau 2012

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