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Energiebilanzen bleiben zentrales Thema der Bau 2013

Recyclingkonzepte und Umweltbilanzen gewinnen Relevanz.

Die Energiebilanz von Gebäuden ist eines der beherrschenden Themen der Produktvorstellungen und Kongresse der Bau 2013, die am 14. Januar die Pforten geöffnet hat. Die Bilanz der Produkte über die gesamte Lebensdauer inklusive Recycling sowie Lösungen für die Bestandssanierung sind Dauerbrenner, die Architekten, Planer, Wohnungsunternehmen und Handwerker beschäftigen.

Auf dem Kongress, den das Bundesbauministerium am 14. Januar 2013 veranstaltet hat, ging es um die komplette Umgestaltung von Quartieren und langfristig sinnvolle Strategien bei der Sanierung. Professor Gerd Hauser stellte Ergebnisse eines Monitorings der Baukosten von Plusenergiehäusern in Fertigbauweise in Köln-Frechen vor. Da lägen die Mehrkosten gegenüber dem Baustandard KfW 70 bei im Mittel 280 Euro pro Quadratmeter. Oft lassen sich die Mehrkosten aber nur schwer ermitteln, da Plusenergiehäuser insgesamt hochwertiger gebaut werden als konventionelle Gebäude.

Karsten Wessel, Projektkoordinator der IBA Hamburg stellte Projekte vor, die im Rahmen der Bauausstellung im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg entstehen. Diese müssen mindestens 30 Prozent besser sein als die EnEV 2009 dies vorsieht. Zu 40 Prozent entstehen Passiv- oder Energieplushäuser. Bis 2015 sollen im Quartier die Hälfte des Stroms und 15 Prozent der Wärme vor Ort erzeugt werden.

Den kompletten Artikel können Sie hier weiterlesen

Quelle

EnBauSa GmbH | Pia Grund-Ludwig 2013

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