EREC: Erreichen der Erneuerbaren-Energie-Ziele der EU für 2020 in Gefahr
Gibt es keine stabilen Rahmenbedingungen, dann werden die 2020 Ziele nicht erreicht.
Ein Konsortium von Akteuren im Bereich der erneuerbaren Energien meint, dass, die EU ihre Ziele für 2010 nach der Erneuerbare-Energien-Richtlinie erfüllt hat, es kürzlich von der Regierungen politische Veränderungen gab, dies es sehr viel schwieriger zu „auf Kurs zu bleiben und die Ziele für 2020 zu erfüllen. Diese Analyse erfolgt im Vorfeld der Freigabe des halbjährlichen Fortschrittsberichts durch die Europäische Kommission, der auf der Grundlage der Berichte der Mitgliedstaaten, die Ende 2011 eingereicht wurden, beruht.
„Die Europäische Union ist derzeit auf dem Weg, das Ziel für 2020 für erneuerbare Energien zu erfüllen. Allerdings gibt esnegative Entwicklungen in den Mitgliedstaaten, die in den letzten zwölf Monaten zu sehen waren. Sie schädigen das Vertrauen der Anleger zu einem entscheidenden Zeitpunkt und machen es sehr viel schwieriger, das Ziel zu erreichen“, meint EREC-Präsident Rainer Hinrichs-Rahlwes als Koordinator dieses Projekts. „Wenn die EU nicht entgleisen will, müssen Regierungen beraten werden, dass schädliche Verhaltensweisen wie Kürzungen, Regelungen oder Moratorien die neue Projekte unterstützen sollten, es schwieriger für diese in den letzten Jahren des Jahrzehnts“, sagt Hinrichs-Rahlwes weiter
Die Fortschrittsberichte der Mitgliedstaaten zeigen, dass die EU bereits im Jahr 2010 einen Meilenstein für 2012 (nach der Erneuerbaren-Energien-Richtlinie) erreichte, beeinflusst durch die elf nationalen erneuerbaren Energie Verbände, die zu den eingehenden nationalen Analysen beigetragen haben, die Ziele wurden erfüllt. Allerdings verbirgt dieses positive Bild die düsteren Aussichten.
„Durch abrupte regulatorischen Veränderungen, insbesondere die rückwirkende Änderungen in mehreren Ländern, wie Spanien und Bulgarien oder ein Moratorium für künftige erneuerbare Energie Entwicklungen, wie in Spanien und Portugal, zeigen, die Europäische Union könnte insgesamt ihr 2020 Ziel für erneuerbare Energien verfehlen, im Gegensatz zu bisherigen Annahme. Ein weiteres Problem betrifft den Heizung Sektor, wo die meisten Mitgliedstaaten in erster Linie „stop and go“-Maßnahmen eingeführt haben, diese schaden dem Vertrauen der Anleger „, ergänzt EREC Senior Policy Adviser Lucie Tesnière.
Erneuerbaren Energien bringen in Europa wichtige Vorteile in den Mitgliedstaaten, im Hinblick auf die Schaffung von Arbeitsplätzen, zusätzliche Investitionen und Wachstum. Diese qualifizierte Arbeitsplätze sollten nicht durch abrupte, kurzsichtige regulatorische Veränderungen bedroht werden. Dies könnte mit der Annahme von stabilen längerfristigen Visionen von den nationalen Regierungen vermieden werden.
Quelle
EREC 2013oekonews.at holler 2013
