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Erneuerbare-Wärme-Gesetz ohne Solar als Ankertechnik

Franz Untersteller will bis zum Sommer Referentenentwurf vorlegen.

Bis zum Sommer soll in Baden-Württemberg der Referentenentwurf des Erneuerbare-Wärme-Gesetzes vorliegen. Das hat bundesweite Relevanz, da es als Vorlage für Gesetze in weiteren rot-grün regierten Ländern dienen könnte.

15 Prozent Erneuerbare sind künftig im Südweststaat auch für die Sanierung vorgesehen, Solar als Ankertechnologie gibt es nicht mehr. Umweltminister Franz Untersteller gab im Interview mit EnBauSa.de erste Einblicke in die Eckpunkte der bisherigen Vorlage.

Das Erneuerbare-Wärme-Gesetz hatte noch seine CDU-Vorgängerin Tanja Gönner auf den Weg gebracht. Untersteller hat nach dem Amtsantritt eine Auswertung in Auftrag gegeben. Dabei gab es viel Kritik. Die Zahl der Sanierungen sei in Baden-Württemberg eingebrochen, wetterte der Branchenverband der Heizungsunternehmen BDH. Es gebe keinen Beleg dafür, dass der Sanierungsstau in Baden-Württemberg größer sei als anderswo, kontert Untersteller. Valide Zahlen zum Absatz von Heizungen über mehrere Jahre liegen in der Tat nicht nach Bundesländern aufgeschlüsselt vor.

Untersteller hat jedoch auf die kritischen Anmerkungen reagiert und im neuen Entwurf einige entscheidende Neuerungen aufgenommen. So gilt Solarthermie nicht mehr als Ankertechnologie, es herrscht noch mehr Technologieoffenheit.

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Quelle

Enbausa.de | Pia Grund-Ludwig | Silke Thole 2013

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