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EU drängt auf einheitlichen Kampf gegen Armut und Klimawandel

„Ein würdiges Leben für alle: Armut beenden und der Welt eine nachhaltige Zukunft geben“.

Dies ist die Kernaussage einer von der EU-Kommission veröffentlichten Mitteilung

Ein gemeinsamer Ansatz bei der Bekämpfung von Klimawandel und Armut erzielt eine größere Wirksamkeit, um die bis 2015 angestrebten Millenniumsentwicklungsziele und die auf der Rio+20 Konferenz vereinbarten globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Klar definierte Zielvorgaben für mehr Qualität statt allein Quantität in der Armutsbekämpfung, dem Umweltschutz und der Nachhaltigkeit sollen auch über 2015 hinaus ein Mindestmaß an Lebensstandards in den ärmsten Länder der Erde garantieren.

„Die weltweite Beseitigung der extremen Armut innerhalb einer Generation ist heute in Reichweite gekommen. Dabei geht es weniger um Ressourcen als vielmehr um den politischen Willen und den richtigen Rahmen. Die nächsten beiden Jahre werden entscheidend sein, wenn die internationale Gemeinschaft hier ihren Ehrgeiz unter Beweis stellen will.  Die EU ist entschlossen, eine entscheidende Rolle zu spielen und der heute vorgelegte Vorschlag ist ein erster Schritt in diese Richtung“, sagte EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs dazu.

EU-Umweltkommissar Janez Potočnik ergänzte: „Bemühungen zur Armutsbeseitigung müssen Hand in Hand gehen mit einer nachhaltigen Entwicklung. Andernfalls kann dieses Anliegen nicht gelingen. Deswegen schlägt die heute veröffentlichte Mitteilung der Kommission einen einzigen, kohärenten Rahmen vor, damit bis 2030 eine menschenwürdiges Leben für Alle erreicht werden kann.“

Quelle

Europäische Kommission 2013

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