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Fraunhofer-Center bescheinigt LG Solarmodulen einhundertprozentige Leistungsfähigkeit

Fraunhofer CSP stellt Ergebnisse zur potentialinduzierten Degradation (PID) von Solarmodulen vor.

Solarmodule von LG weisen keine potentialinduzierte Degradation, kurz PID, auf. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP, das die Module namhafter Hersteller einem intensiven Belastungstest unterzogen hat. Als potenzialinduzierte Degradation bezeichnet man einen Leistungsabfall bei Photovoltaikmodulen, der durch hohe negative Spannungen entstehen kann.

LG ging in diesem Test als Sieger hervor: Auch unter größten Belastungen erbringen die hochwertigen LG Solarmodule einhundert Prozent Leistung und weisen keinerlei Verluste auf. LG führt das ausgezeichnete Testergebnis auf seine intensiven Anstrengungen im Bereich Forschung und Entwicklung sowie auf die strengen Kriterien bei der Qualitätssicherung zurück.

„Die Bestplatzierung im PID-Test bestätigt einmal mehr die exzellente Qualität und überragende Leistungsfähigkeit unserer Solarmodule“, erklärt Michael Harre, Vice President EU Solar Group bei LG Electronics. „Wir freuen uns sehr über das Ergebnis.Weil wir bei LG fest von der Zukunft erneuerbarer Energien überzeugt sind, setzen wir daher konsequent auf den Ausbau wegweisender Solartechnologien.“

Hintergrund des Tests ist die Tatsache, dass in den vergangenen Jahren bei kristallinen Solaranlagen, die hohen negativen Spannungen ausgesetzt sind, ein Leistungsverlust von bis zu 30 Prozent beobachtet wurde. Im Test des Fraunhofer-Center wurden die untersuchten Solarmodule einer Spannung von 1.000 Volt ausgesetzt. Die Ergebnisse zeigen den relativen Leistungsverlust der Solarmodule vor und nach dem Belastungstest und geben Aufschluss darüber, wie leistungsfähig diese im Anschluss noch sind.

Von LG nahmen am Test zwei multikristalline Solarmodule vom Typ LG225P1C-G1 teil. Das Fraunhofer-Center bescheinigt den LG Solarmodulen Bestnoten und somit volle Leistungsfähigkeit selbst unter Einfluss sehr hoher negativer Spannungen. Derzeit untersucht das Forschungsinstitut monokristalline Solarmodule auf potentialinduzierte Degradation. Aufgrund identisch verwendeter Materialien und gleicher Produktionsprozesse für seine monokristallinen Module erwartet LG hier dasselbe Ergebnis.

Module von folgenden Unternehmen wurden untersucht (alphabetische Reihenfolge): Canadian Solar Inc., Kyocera Solar, LG Electronics, LUXOR Solar GmbH, Q-Cells SE, REC Solar, SCHOTT Solar AG, S-Energy, Sharp Solar, Solarwatt AG, Suntech Power, Trinasolar, Yingli Green Energy Holding Co., Ltd.

Quelle

Fraunhofer Center für Silizium-Photovoltaik (CSP) 2012

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