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© Sonnenseite

Gasleck in der Nordsee

Sicherheitsvorkehrungen sind verschärft worden.

In der schottischen Nordsee tritt seit Sonntag explosives Gas an der Plattform Eling , die der Betreiberfirma Total gehört, aus.

Die Mitarbeiter vor Ort wurden sofort nach der Entdeckung des Lecks abgezogen, von der Küstenwache wurde eine Sperrzone von zwei Meilen rund um die Bohrinsel sowie von drei Meilen für Flugzeuge eingerichtet. Auch Arbeiter benachbarter Bohrinseln sind bereits evakuiert worden.

Wie viel Gas bereits entwichen ist ist nicht bekannt. Das ausgetretene Gas soll in einer Wolke über der Plattform stehen.

Experten aus aller Welt sollen bereits vor Ort sein, um das Leck zu schließen. Es könnte ein Entlastungsloch gebohrt werden, aber diese Methode braucht relativ viel Zeit.

Wie Total bekannt gab, sei dies der schwerste Zwischenfall in der Nordsee seit rund einem Jahrzehnt und es könnte Wochen dauern, bis das Leck geschlossen sei. Man versuche alles, um das Leck unter Kontrolle zu bekommen.

Die Aktien des Total Konzerns sind aufgrund des Gaslecks bereits gefallen.

Quelle

oekonews.at | holler 2012

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