Generation U30 – Generation Ökostrom?
Besonders wenn es um den eigenen PC oder Laptop geht, möchte die junge Generation keine Kompromisse eingehen.
Gute Absichten: Eine repräsentative Forsa-Umfrage zum Energieverhalten und Umweltschutz im Auftrag von Tchibo ergab, dass sich zwei Drittel (65 Prozent) der unter 30-Jährigen vorstellen können, zu einem Ökostromanbieter oder in einen Ökostromtarif zu wechseln. Zum Vergleich: In der Gesamtbevölkerung sind es weniger als die Hälfte (44 Prozent).
Ein Wechsel kommt für die U30-Generation aus ganz unterschiedlichen Gründen in Frage: An erster Stelle steht der Umweltschutz (86 Prozent), gefolgt von der Auffassung, dass Ökostrom die richtige Entwicklung für die Zukunft sei (83 Prozent). Mehr als drei Viertel (79 Prozent) denken daran, die Lebensgrundlage für nachfolgende Generationen zu bewahren. „Es ist ein positives Signal, dass sich besonders junge Menschen mit Klimaschutz beschäftigen und entsprechend handeln möchten“, kommentiert Stefan Dierks, Senior Manager Corporate Responsibility bei Tchibo, das Ergebnis.
Energiesparen im Alltag: Theorie bekannt, Potential verkannt? Wer die Umwelt schonen möchte, muss Energie sparen – das scheint der Mehrheit der Deutschen nicht bewusst zu sein. Nur 20 Prozent der unter 30-Jährigen geben an, zukünftig Strom einsparen zu wollen – im Bundesdurchschnitt sind es sogar nur 14 Prozent.
An Stromsparideen mangelt es den unter 30-Jährigen aber nicht: Zu den „Top 3“ der am häufigsten genannten Möglichkeiten gehören die Vermeidung von Standby-Laufzeiten (38 Prozent), das Ausschalten des Lichts, wenn es nicht benötigt wird (30 Prozent), und die Nutzung von Energiesparlampen (17 Prozent). Abgeschlagen auf einem der hinteren Plätze landet „energiesparende Haushaltsgeräte verwenden“ (6 Prozent). Besonders wenn es um den eigenen PC oder Laptop geht, möchte die junge Generation keine Kompromisse eingehen. Bei der Frage, auf welches Gerät im eigenen Haushalt – unabhängig vom Energieverbrauch – am wenigsten verzichtet werden kann, steht er mit 35 Prozent an erster Stelle.
Der Durchschnittsbürger kann deutlich einfacher auf den PC verzichten (14 Prozent) – für ihn sind Waschmaschine (20 Prozent) und Kühlschrank (18 Prozent) unentbehrlich.
Eine gute Nachricht für Verbraucher: Energieeffiziente Geräte sind mittlerweile auch zu niedrigeren Preisen erhältlich. Ab sofort gibt es bei Tchibo zum Beispiel einen Energiespar-Staubsauger. Dank seines verbesserten Wirkungsgrads erreicht er mit nur 1.000 Watt Leistung die Saugkraft eines durchschnittlichen 2.500 Watt-Geräts − und senkt somit den Stromverbrauch deutlich. Der Motorschutzfilter und Hygieneausblasfilter sorgen zudem für besonders reine Abluft.
Quelle
Tchibo GmbH 2012