Grenzüberschreitende Südpol-Überquerung von Weltrekordhalter Sebastian Copeland ist mit ClimatePartner klimaneutral
90-tägige Expedition „ANTARCTICA 2011-2012 LEGACY CROSSING“ erfolgt durch Unterstützung eines anerkannten Klimaschutzprojekts klimaneutral.
Sebastian Copeland, preisgekrönter Fotograf, Umweltaktivist und Vorstandsmitglied von „Global Green“, ist seine aktuelle Expedition „ANTARCTICA 2011-2012 LEGACY CROSSING“ angetreten. Bei dieser Überquerung des Südpols wird er innerhalb von 90 Tagen über 4.000 Kilometer ohne fremde Hilfe auf Skiern zurücklegen. Wie bei vorausgegangenen Expeditionen berechnet ClimatePartner die Treibhausgasemissionen, die bei der Reise anfallen, und gleicht diese durch die Unterstützung eines anerkannten Klimaschutzprojekts aus.
Sebastian Copeland setzt sich als preisgekrönter Fotograf, Dozent und Autor für den Umwelt- und Klimaschutz ein. In seiner Fotodokumentation „Antarctica: The Global Warning“ und in seinem Dokumentarfilm „Into the Cold: A Journey of the Soul“ hält er die Auswirkungen des Klimawandels auf die Polarregionen fest. Die globale Erwärmung hat deutlich sichtbare Folgen für das sensible Ökosystem in diesen Regionen, so führt das Abschmelzen der Polkappen beispielsweise zu einem Lebensraumverlust für zahlreiche Tierarten.
Bei seiner letzten Expedition, der Überquerung von Grönland im Jahre 2010, stellte Sebastian Copeland zudem einen Weltrekord für die bisher längste auf Skiern zurückgelegte Strecke in einem Zeitraum von 24 Stunden auf – 595 Kilometer.
Nun ist Sebastian Copeland erneut zu einer Expedition aufgebrochen: Mit seinem Partner Eric McNair-Landry wird er in 90 Tagen den Südpol auf Skiern überqueren und dabei über 4.000 Kilometer ohne fremde Hilfe zurücklegen. Auch diese Expedition wird wieder mit Unterstützung von ClimatePartner klimaneutral durchgeführt. Dabei werden die Treibhausgasemissionen, die bei „ANTARCTICA 2011-2012 LEGACY CROSSING“ durch Flüge und Transporte verursacht werden, erfasst und ausgeglichen.
Klimaneutrale Expedition zum Südpol
Nach dem Prinzip der Klimaneutralität können Treibhausgasemissionen, die sich kurzfristig nicht vermeiden oder reduzieren lassen, durch die Investition in anerkannte Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden. Klimaschutzprojekte sind Anlagen zur Erzeugung von sauberer Energie (z.B. durch Windkraft) oder zur CO2-Speicherung (z.B. durch Aufforstung) in den Schwellen- und Entwicklungsländern und reduzieren effektiv Treibhausgasemissionen.
ClimatePartner berechnet die Emissionen, die bei „ANTARCTICA 2011-2012 LEGACY CROSSING“ anfallen, nach international gängigen Standards und gleicht diese durch die Investition in ein Waldschutzprojekt in Mosambik aus. Ziel des Projektes ist die Wiedernutzbarmachung von stark degradierten Wäldern, die Erhaltung nachhaltiger Lebensräume sowie die Förderung der Biodiversität auf einer Gesamtfläche von 11.744 Hektar.
Sebastian Copeland – Künstler und Umweltschützer
Neben seiner Begeisterung für die Fotografie engagiert sich der in Los Angeles lebende Sebastian Copeland seit über 10 Jahren aktiv im Umwelt- und Klimaschutz. Er ist Vorstandsmitglied der amerikanischen Umwelt-Organisation „Global Green“ und hat als internationaler Redner unter anderem bereits vor den Vereinten Nationen und dem World Affairs Council zum Thema Klimawandel gesprochen.
„Es ist für uns eine Ehre, die Expeditionen von Sebastian Copeland zu unterstützen. Durch sein Engagement werden die Auswirkungen des Klimawandels bildhaft an die Öffentlichkeit getragen. Für viele Menschen ist die globale Erwärmung immer noch ein abstraktes Thema, obwohl die Folgen bereits allgegenwärtig sind. Die Dokumentationen von Sebastian Copeland führen uns auf eindrucksvolle Weise die Schönheit und insbesondere die Zerbrechlichkeit von Ökosystemen vor Augen.“ betont Moritz Lehmkuhl, Geschäftsführer von ClimatePartner.
Quelle
ClimatePartner Deutschland GmbH 2011