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Herbstmeister der Solarbundesliga stehen fest

Ulm siegt erneut bei den Großstädten: Ulm vor Ingolstadt und Erlangen.

Noch nie konkurrierten so viele deutsche Kommunen um eine gute Platzierung in der Solarbundesliga wie zum Ende dieses Jahres. Mehr als 2100 Gemeinden sind zu diesem kommunalen Wettbewerb um die höchste Dichte von Solarstrom- und Solarwärme-Anlagen gemeldet worden. Ende vergangenen Jahres waren es etwas mehr als 1600.

Organisiert wird die Solarbundesliga vom Fachinfor­ma­tionsdienst Solarthemen in Kooperation mit der Deutschen Umwelthilfe e.V.. Alle Ergebnisse – auch auf Landes- und Kreisebene – lassen sich immer aktuell auf der Internetseite www.solarbundesliga.de verfolgen.

Die Gemeinde Glüsing ist Herbstmeister in der Ge­samt­wertung der Solarbun­desliga. Dahinter folgen die ebenfalls schleswig-holsteinischen Gemeinden Friedrich-Wilhelm-Lüb­ke-Koog und Kronprinzenkoog. Das bayerische Ret­ten­bach am Auerberg platziert sich auf Rang 4 knapp vor dem rheinland-pfälzischen Bauler.

Bei den Großstädten ab 100.000 Einwohnern hat sich wieder der mehrmalige Sieger Ulm die 1. Position sichern können. Darauf folgen Ingolstadt und Erlangen. Knapp dahinter liegt das Verfolgerfeld mit Reutlingen, Fürth und Freiburg.

Bei den Mittelstädten ab 20.000 Einwohner hat erneut Leut­kirch im Allgäu die Nase vorn. Auf Platz 2 hat sich das baden-württembergische Crailsheim platziert. Auf Rang 3 und 4 behaupten sich mit Vreden und Stadtlohn zwei nordrhein-westfälische Gemeinden. Wangen im Allgäu liegt auf dem 5. Platz.

Baden-Württemberg und Bayern dominieren bei den Kommunen ab 5000 Einwohnern: Rot am See führt vor Tacherting, Blaufelden, Schrozberg und Ilshofen.

An der Spitze der Ortsteilliga behauptet sich Goggenbach (Gem. Kupfer­zell) vor Sausenhofen (Gem. Dittenheim) und Erbenschwang (Gem. Ingenried).

Quelle

Solarthemen 2011

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