Hersteller starten mit KWK-Projekten durch
Schub durch Bafa-Förderung für Mini-KWK-Anlagen.
Eine Reihe neuer Projekte haben Hersteller von Mini-KWK-Anlagen und regionale Energieversorger in den vergangenen Wochen gestartet. Sie wollen sich die Tatsache zu Nutze machen, dass es seit April 2012 wieder Fördermittel des Bafa für diese Mini-KWK-Anlagen gibt.
Die Unternehmen adressieren mittlerweile auch den Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser. Dabei gibt es unterschiedliche Wege: Lichtblick und Vattenfall binden diese in virtuelle Kraftwerke ein, Vaillant und andere Hersteller kooperieren mit regionalen Energieversorgern.
Lichtblick hatte vor zwei Jahren mit dem Konzept der Schwarmstrom-Lösungen bundesweit für einen Medien-Hype gesorgt. Mittlerweile gibt es das Angebot in sechs Bundesländern. Der Hamburger Energieversorger hat nach eigenen Angaben bislang 500 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 9,5 Megawatt installiert. 100.000 Anlagen sind das Ziel.
Vor wenigen Wochen ist der Startschuss in Baden-Württemberg erfolgt. 35 Stuttgarter Hausbesitzer habe man unter Vertrag, sagte Lichtblick zum Start im Südweststaat. Wie in anderen Bundesländern ist das Angebot zunächst in den größeren Städten verfügbar.
Das Betriebsmodell sieht vor, dass die Nutzer für die Installation 5.000 Euro bezahlen. Für diesen Preis werden bestehende Installationen ausgebaut und die KWK-Anlage installiert. Sie bleibt aber im Besitz von Lichtblick …
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Quelle
EnBauSa GmbH | Pia Grund-Ludwig 2012