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Kandidat Steinbrück will Energieministerium

Die SPD hat Peer Steinbrück erwartungsgemäß zu ihrem Kanzlerkandidaten gewählt.

Auf dem Sonder-Parteitag in Hannover erhielt er 93,5 Prozent der Stimmen. Die mehr als 600 Delegierten schicken ihn damit bei der Bundestagswahl im September 2013 ins Rennen gegen die amtierende Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

In seiner gut 100-minütigen „Bewerberrede“ äußerte sich Steinbrück auch zur Energiewende. Die wolle er „konzentriert“ und „mit klarer Struktur“ wieder „aufs Gleis bringen“. Zudem solle – zur „Bündelung der Kräfte“ – ein Energieministerium geschaffen werden.

Bislang ist die Zuständigkeit für Energiepolitik auf das von Peter Altmaier (CDU) geführte Umweltministerium und das von Philipp Rösler (FDP) geführte Wirtschaftsministerium verteilt.

Die Umweltorganisation Greenpeace zeigte sich noch nicht überzeugt: Aktivisten entrollten während Steinbrücks Rede ein Banner mit der Aufschrift „Genug Kohle gescheffelt“.

Quelle

KLIMARETTER.INFO | vk 2012

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