KfW-Förderung erhöht Zuspruch für Solarstrom-Speicher
Rentabilität muss immer noch mit spitzem Bleistift gerechnet werden.
Im Mai 2013 hat die KfW ein Förderprogramm aufgelegt, das den Marktstart für die Batteriespeicher erleichtert. In den ersten zwei Monaten gingen bei der KfW 500 Anträge ein, für zirka 6.000 reichen die zur Verfügung stehenden Mittel bislang. Auf der Intersolar waren die Innovationen in diesem Bereich das Top-Thema.
Speicher für Solarstrom bleiben aber eine Lösung für Innovationsfreudige, die nicht mit spitzem Bleistift rechnen: „Ein Speicher rechnet sich bislang nicht“, sagt Martin Ammon, Senior Research Manager bei EuPD Research gegenüber EnBauSa.de. Die entscheidende Größe für die Berechnung der Rentabilität ist die Strompreissteigerung, die zugrunde gelegt wird. Viele Anbieter von Solarstromspeichern nehmen dabei Zuwachsraten von 6 Prozent an, dann können sie die Rentabilität belegen. EuPD rechnet mit im Durchschnitt 3 Prozent.
Vorteilhafter könnte die Berechnung in einigen Jahren aussehen. Für dann installierte Anlagen gibt es möglicherweise keine Einspeisevergütung mehr, dann die könnten sich Anlagen zur Speicherung des erzeugten Stroms lohnen. „Wer rechnet, sollte warten“, so der Rat von Ammon für ökonomisch denkende Besitzer von PV-Anlagen.
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Quelle
EnBauSa GmbH | Pia Grund-Ludwig 2013