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Klimaforscher Latif fordert 40 Prozent Reduktion von Treibhausgasen bis 2020

Prof. Mojib Latif fordert größere Anstrengungen Deutschlands beim Klimaschutz.

„Ich wünschte mir, die Politik würde die Alarmzeichen ernst nehmen“, sagte der Forscher vom Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel im PHOENIX-Interview zur UN-Klimakonferenz.

Der Ausstoß von Treibhausgasen müsse reduziert werden. Schon unter der Kohl-Regierung habe man viel couragiertere Ziele formuliert als es heute der Fall sei, kritisierte Latif.

„Ich denke, ein Ziel von mindestens 30 Prozent, besser sogar 40 Prozent Reduktion von Treibhausgasen gegenüber 1990 bis 2020, das wäre wirklich etwas, wo man sagen könnte, Deutschland ist eine Vorreiternation. Dann wären wir auch glaubwürdig in diesen Verhandlungen.“

„Wir sind dabei, den Wetterwürfel auf die Sechs, die höheren Temperaturen, zu zinken. Die kommen häufiger. Aber die kalten Temperaturen, die Eins, die Zwei des Würfels, kommen eben auch noch.“

Quelle

PHOENIX-Kommunikation 2012

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