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Klima“skeptiker“ verlieren Sponsoren

Nach 20 Jahren beendet General Motors seine Unterstützung für den rechtsgerichteten, klima“skeptischen“ Thinktank Heartland Institute.

Selbst der größte Autobauer der Welt kann auf ein „grünes“ Image nicht mehr verzichten.

Heartland Institute? Auf der Homepage des Detroiter Autokonzerns General Motors (GM) kann man lange suchen, einen Eintrag über das 20jährige Engagement der unternehmenseigenen Stiftung General Motors Foundation für Heartland wird man nicht finden. An die große Glocke hat der Autobauer seine Spendentätigkeit zugunsten des rechtsgerichteten Thinktanks aus Chicago nie gehängt.

Diskret ist es zugegangen. Jahr für Jahr flossen 15.000 US-Dollar von GM an Heartland. Nur 15.000 Dollar, muss man sagen, denn dem Institut werden im laufenden Jahr 7,7 Millionen Dollar – und damit gut 3 Millionen mehr als im vergangenen Jahr – zur Verfügung stehen, da ist die GM-Spende nur ein Klacks. Doch es geht nicht um Summen, es geht um Symbole. Die Nähe zu einer Organisation wie Heartland ist für GM zu einem Imageproblem geworden.

Tausende von Autobesitzern der Marke GM hatten in den USA über die Organisation „Forecast the Facts“ mobil gemacht, um den Autobauer zur Aufgabe seines Heartland-Sponsorings zu bewegen. Dutzende ließen sich für die Kampagne vor ihren GM-Fahrzeugen ablichten, Motto: GM Owners Against Heartland. GMs Entscheidung, sagt der Leiter der Kampagne, Daniel Souweine, sei ein „Sieg“ des Protestes. Die Botschaft sei klar: „Für Unternehmen ist es nicht mehr akzeptabel, das Leugnen des Klimawandels zu unterstützen.“

Den kompletten Artikel können Sie hier lesen

Quelle

KLIMARETTER.INFO | Vera Kern 2012

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