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© Sonnenseite

Kölner GWG 1879 heizt mit Eisspeicher

Mehrkosten gegenüber Gas liegen bei zirka 100 Euro pro Quadratmeter.

Eisspeicher setzen sich in Wohnungsunternehmen langsam durch. Vor einem Jahr hat ein großes Projekt bei Vivawest die Arbeit aufgeonommen. Nun geht ein großer Eisspeicher bei der Kölner Gemeinnützigen Wohnungs-Genossenschaft 1897 in ihrem Neubau in Hochwinkel in Betrieb.

Für Reinhold Schmies, Leiter Technik der GWG 1987, war es eigentlich keine große Frage dass er sich auch des Themas Eisspeicher annimmt. „Wir machen ohnehin viel mit regenerativen Energien“, betont er. Da passte ein Eisspeicher gut ins Programm.

Systeme mit Eisspeicher lagern überschüssige Sonnenenergie in einen Wasserbunker ein. Er ist meist als großer Wassertank in den Boden eingelassen, die umgebende Erdwärme ermöglicht dann die Speicherung der Energie über längere Zeit. Auch Solarthermie wird häufig genutzt, um im Sommer Wärme einzubringen. Mit Beginn der Heizperiode wird die Wärme entzogen. Eine Wärmepumpe erzeugt die für Warmwasser und Heizung notwendigen Temperaturen. Der Eisspeicher nutzt außerdem Kristallisationswärme. Die entsteht freigesetzt, wenn ein Stoff seinen Aggregatzustand von flüssig nach fest ändert.

Den kompletten Artikel finden Sie hier

Quelle

EnBausa.de | Pia Grund-Ludwig 2014

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