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Mal wieder ein „Go“ für die Mini-KWK-Förderung

Kurz vor Jahresende gibt es noch ein Bonbon für die Hersteller kleiner und kleinster Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung.

Die Aussetzung der Förderung von Mini-KWK-Anlagen soll im Haushaltsjahr 2012 beendet werden. Das erklärte die Bundesregierung auf eine Frage von Oliver Krischer von Bündnis 90/ Die Grünen.

Das Förderprogramm für kleine KWK-Anlagen wurde 2008 gestartet und 2010 überraschend eingefroren. Seitdem hat sich in diesem Segmenrt technisch und auf der Produktseite aber viel getan, vor allem bei Kleinstkraftwerken, die mittlerweile auch für den Bedarf von Ein- und Zweifamilienhäusern vermarktet werden. Diese Produkte wurden 2011 fertiggestellt, deren Hersteller dürften die Lobby-Maschine angeworfen haben, um zum Marktstart in die Förderung zu kommen. Die Bundesregierung hatte wiederholt betont man wolle das Programm wieder aufnehmen, konkrete Zusagen gab es bislang aber nicht.

20 Millionen Euro sind nun in Aussicht gestellt. Damit ist bereits jetzt absehbar, dass die Mittel nicht für eine Breitenförderung reichen können. 2009 betrug der Fördertopf bei einem deutlich kleinerem Angebot an Geräten 33 Millionen Euro. „Die für das kommende Jahr sind bereits jetzt vielfach überzeichnet“, warnt Oliver Krischer, energiepolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion. Das gilt vor allem deshalb, weil die Mittel aus dem Energie- und Klimafonds kommen sollen.

Den kompletten Artikel finden Sie hier

Quelle

EnBauSa GmbH | Pia Grund-Ludwig 2011

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