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Opposition kritisiert Energiegipfel

SPD und Grüne im Bundestag haben das Treffen von Bundeskanzlerin Merkel mit der Energiebranche kritisiert.

Der energiepolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Rolf Hempelmann sprach von einem Wahlkampfmanöver und einer PR-Veranstaltung. Schwarz-Gelb habe bei der Energiewende Tatenlosigkeit gezeigt. Deshalb drohe das Projekt zu scheitern.

Der energiepolitische Sprecher der Grünen, Hans-Josef Fell nannte es erstaunlich, dass Union und FDP erst die Photovoltaik abgewürgt und dann zu einem Energiegipfel im Kanzleramt zum Kraftwerksausbau eingeladen hätten.

Für eine erfolgreiche Energiewende seien keine neuen fossilen Kraftwerke nötig, sondern ein vermehrter Ausbau der Erneuerbaren Energien.

Die Bundeskanzlerin hatte ins Kanzleramt die vier großen Energiekonzerne geladen, außerdem die Stromnetzbetreiber und Kraftwerksbauer. Bundeswirtschaftsminister Philliip Rösler und Bundeumweltminister Norbert Röttgen waren bei dem Treffen nicht dabei.

Quelle

Bündnis90/Die Grünen 2012Zusammenfassung: PHOTON 2012

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