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Photovoltaikumsatz in Japan um 70 Prozent gestiegen

In Japan ist der Verkauf von Solarzellen- und Modulen im zweiten Quartal im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr um mehr als 70 Prozent angestiegen.

Aktuellen Zahlen der Japan Photovoltaic Energy Association (JPEA) zufolge, wurden zwischen April und Juni 2012 445,3 Megawatt an Solarzellen und Modulen ausgeliefert, verglichen mit 258,6 Megawatt im gleichen Zeitraum 2011. Die Mehrheit der Komponenten kam mit 313,3 Megawatt von inländischen Herstellern, während 132 Megawatt importiert wurden.

Der allergrößte Teil der Module wurde in Projekten auf Wohngebäuden verbaut. Japan gewährt seit dem 1. Juli großzügige Einspeisetarife, um den raschen Ausbau der Photovoltaik zu stimulieren. Projektentwickler haben darauf mit der Ankündigung von größeren Projekten mit zusammengenommen mehreren Hundert Megawatt reagiert.

Laut BusinessWeek haben jüngst in dieser Woche die Firmen Softbank Corp. und Mitsui & Co. die Planungen für ein 39,5-Megawatt-Solarkraftwerk in Präfektur Tottori abgeschlossen. Die Inbetriebnahme ist für das Geschäftsjahr 2014 vorgesehen.

Quelle

Japan Photovoltaic Energy Association, BusinessWeek 2012Zusammenfassung: PHOTON 2012

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