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© Sonnenseite

Plastik in der Austernmuschel

Der Filmclip „Plastic Seduction“ warnt vor Abfall in den Meeren.

„Plastic Seduction“ heißt der Videospot der Filmemacherin Katrin Peters, der auf die Verschmutzung der Meere durch Abfälle aufmerksam macht. Mit der Initiative SOS Plastic knüpft Peters an die von der Europäischen Union (EU) geförderte „European Business & Biodiversity Kampagne“ an.

Der Spot „Plastic Seduction“, der seit März 2012 auf YouTube zu sehen ist, zeigt ein Liebespaar, das sich beim romantischen Dinner am Strand mit Meeresfrüchten verwöhnt. Die Ironie der Szene: In den Austern und Garnelen, mit denen sich die Verliebten lasziv füttern, hat sich allerlei Plastikmüll verheddert.

„Die Weltmeere und Küsten sind voll mit Müll bis hin zu kleinsten giftigen Plastikpartikeln, die man kaum mit bloßem Auge sieht“, so die ehemalige CSR-Managerin eines großen Energieunternehmens. „Unbeachtet gelangt täglich massenhaft Plastikmüll in die Meere und verseucht das Ökosystem – und damit die gesamte marine Nahrungskette, bis hin zum Menschen.“

Für Fritz Lietsch, Sprecher der von der EU geförderten „European Business & Biodiversity Kampagne“ und Chefredakteur des Entscheidermagazins „forum Nachhaltig Wirtschaften“ sollten Unternehmen die Chance wahrnehmen, durch umweltverträgliche Prozesse und Technologien nicht nur Wettbewerbsvorteile zu erlangen, sondern auch die Umwelt zu schützen.

„Allein die Einsparung von Plastikverpackungsmaterial kann helfen, Kosten zu sparen und die Umwelt und damit auch unsere Nahrungsmittel zu schützen. Ich hoffe, dass wir mit diesem Spot die Aufmerksamkeit vieler Geschäftsleute erreichen und sie für den Pioniergeist der Business & Biodiversity Kampagne begeistern können.“

Quelle

ECO-News 2012

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